Verkehrsbehinderungen durch Sternfahrt
Wetteraukreis (pob). Wegen der am Sonntag, 28. August, stattfindenden Fahrrad-Sternfahrt ist im Rhein-Main-Gebiet mit erheblichsten Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Das teilt die Polizei jetzt mit. Die Sternfahrt, die mit drei Zubringeraufzügen beginnt und anschließend von Frankfurt über die Bundesautobahn A648 sowie die Bundesautobahn A66 nach Wiesbaden führt, wurde von der Initiative »Verkehrswende Hessen« bei den zuständigen Versammlungsbehörden der Städte Frankfurt, Wiesbaden, Friedberg, Hanau und Darmstadt sowie beim zuständigen Regierungspräsidium Darmstadt angezeigt.
Die Teilnehmenden werden im Verlauf des Vormittags mit ihren Rädern aus Richtung Friedberg, Hanau und Darmstadt nach Frankfurt fahren.
Es wird in der Spitze mit bis zu 10 000 und über den Tag verteilt mit etwa 20 000 Teilnehmern gerechnet, heißt es weiter. Aufgrund der Zubringeraufzüge von Friedberg, Hanau und Darmstadt zum Treffpunkt in Frankfurt sei bereits am Vormittag in der Wetterau voraussichtlich mit kurzzeitigen Sperrungen und Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Für den Zubringeraufzug von Friedberg nach Frankfurt in Friedberg, Ober- und Nieder-Wöllstadt, Okarben, Karben, Kloppenheim, Dortelweil und Bad Vilbel.
Von etwa 12.30 bis 16.30 Uhr werden die A648 und die A66 von Frankfurt bis zur Anschlussstelle Wiesbaden-Erbenheim in Fahrtrichtung Wiesbaden für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt.
Eine Sperrung dieser Autobahn, auch nur in Teilen, habe zur Folge, dass der Verkehr in das nachgeordnete Verkehrsnetz - unter anderem Ortsdurchfahrten - und die angeschlossenen Autobahnen A3 und A5 verdrängt wird.
Um die Gefahren für und durch den Gegenverkehr zu minimieren, wird die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf der gesamten Strecke in Fahrtrichtung Frankfurt auf 100 km/h reduziert.
Es werde empfohlen, den Bereich weiträumig zu umfahren sowie von nicht notwendigen Fahrten entlang der betroffenen Strecke und deren Ausweichmöglichkeiten abzusehen.
Vor der Fahrt sollten sich Verkehrsteilnehmer über Radio, Internet und Navigationssysteme über die Beeinträchtigungen und Sperrungen informieren. Eine weitere Empfehlung ist, für die eigene Reiseplanung einen ausreichenden Puffer - insbesondere bei der Anreise zum Flughafen - einzuplanen, wegen etwaigen Verzögerungen.