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Wässern in der Dürrezeit

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Gießen (chh). Seit Wochen fällt kaum Regen. Für Gartenbesitzer ist das ein Dilemma: Sie müssen viel gießen, sollen aber Wasser sparen. Auch die Stadt ist Gartenbesitzerin, eine sehr große obendrein. Bei sommerlichen Temperaturen rücken die Mitarbeiter regelmäßig aus und versorgen die Pflanzen mit Wasser. Seit Mitte Juni sei ein Gießwagen, der acht Kubikmeter Wasser fasst und täglich dreimal befüllt wird, im Einsatz, teilt das Rathaus mit.

Seit Mitte Juli sei zudem der zweite Gießwagen im Einsatz, auch er werde am Tag dreimal befüllt, allerdings habe er nur ein Fassungsvermögen von zweieinhalb Kubikmetern. »So ist eine gezielte Bewässerung möglich, die sich auf das Notwendigste beschränkt«, teilt die Stadt mit.

Es werden überwiegend neu angepflanzte Bäume und Kübelpflanzen gegossen. Auf die Bewässerung von Alt-Baumbeständen sowie Rasen- und Staudenflächen in den Grün- und Parkanlagen werde verzichtet.

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