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Wunsch nach Zusammenarbeit

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Von: Dieter Graulich

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Erhard Emrich, Willi Hohmann und Albert Appel werden vom Wehrführer und Vereinsvorsitzenden Mirco Hohmann (von links) zu Ehrenmitgliedern ernannt. © Dieter Graulich

Ulrichstein-Helpershain (au). Bedingt durch die Corona-Pandemie hielt die Freiwillige Feuerwehr Helpershain in ihrer jüngsten Versammlung gleich einen Rückblick auf drei zurückliegende Jahre. Insgesamt acht Einsätze verzeichnete Wehrführer und Vereinsvorsitzender Mirko Hohmann für diesen Zeitraum. Die kulturellen Aktivitäten beschränkten sich in dieser Zeit auf nur drei Veranstaltungen.

Auch Jugendfeuerwehrwart Kevin Schneider verwies in seinem Bericht auf nur wenige Aktivitäten. Insgesamt wurden in den drei Jahren 64 Stunden Jugendarbeit, zusammen mit anderen Ulrichsteiner Jugendfeuerwehren, absolviert. Leider habe die Jugendfeuerwehr auch nur aus drei Jugendlichen bestanden.

Um diese Zahl zu erhöhen, wurde unter Punkt Verschiedenes angeregt, eine gemeinsame Jugendarbeit mit dem benachbarten Köddingen zu gestalten. Dazu soll von Wehrführer Hohmann zunächst die rechtliche Möglichkeit geprüft werden, da es sich um eine gemeindeübergreifende Zusammenarbeit handeln würde.

Beide Ortsnamen für neue Gruppe

Eine sehr gute Zusammenarbeit bei Übungen der beiden Einsatzabteilungen sowie mit dem Deutschen Roten Kreuz, Ortsverein Köddingen, bestehe jedoch bereits und so dürfte der gemeinsamen Jugendarbeit wohl auch nichts im Wege stehen. Die eventuell entstehende zukünftige Gruppe solle beide Ortsnamen, Helpershain/Köddingen, tragen, um eine starke Zusammengehörigkeit zu dokumentieren.

Bei den Kassenprüfern schied turnusgemäß Eva Maria Hohmann aus und wurde durch Marco Emrich ersetzt.

Im Anschluss ernannte der Vorsitzende, Albert Appel, Erhard Emrich, Willi Hohmann und Heinrich-Willi Emrich zu neuen Ehrenmitgliedern.

Dank ging dann an Albert Appel für dessen Arbeit, eine Löschwasser-Zisterne auf seinem Grundstück zu realisieren. Damit stünden jetzt zusätzlich 250 Kubikmeter Löschwasser innerhalb der Ortslage für den Ernstfall zur Verfügung.

Albert Appel regte zudem noch an, die Jugendarbeit finanziell aus Mitteln des Feuerwehrvereins zu unterstützen, um neue Mitglieder zu werben und die Ausbilder zu unterstützen. Des Weiteren wünschte er, den alten Hochbehälter etwas attraktiver zu gestalten, da dieser als Ruhe- und Aussichtspunkt zu wenig Aufmerksamkeit bekomme.

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