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Trotz Erfolg Zukunft unsicher

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Von: Jutta Schuett-Frank

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Mücke (sf). Der Ostergarten in Flensungen ist zu Ende. Am Donnerstag trafen sich 30 Mitarbeiter der Chrischona-Gemeinde Mücke und der evangelischen Kirchengemeinde Flensungen, um Rückblick zu halten. In der großen Runde wurden die Ergebnisse der Veranstaltung ausgewertet. 16 Tage lang war die Erlebnisausstellung im Dorfgemeinschaftshaus Flensungen geöffnet. In Führungen konnten Besucher die Geschichte von Karfreitag und Ostern miterleben. Insgesamt wurden 84 Führungen angeboten, an denen 995 Personen teilnahmen.

Mücke (sf). Der Ostergarten in Flensungen ist zu Ende. Am Donnerstag trafen sich 30 Mitarbeiter der Chrischona-Gemeinde Mücke und der evangelischen Kirchengemeinde Flensungen, um Rückblick zu halten. In der großen Runde wurden die Ergebnisse der Veranstaltung ausgewertet. 16 Tage lang war die Erlebnisausstellung im Dorfgemeinschaftshaus Flensungen geöffnet. In Führungen konnten Besucher die Geschichte von Karfreitag und Ostern miterleben. Insgesamt wurden 84 Führungen angeboten, an denen 995 Personen teilnahmen.

Wer wollte, der konnte die Eindrücke anschließend in der Kirche, die als Raum der Stille eingerichtet war, verarbeiten. Im sogenannten Kirchenhäuschen gab es Kaffee und Kuchen. 30 Kuchenbäcker hatten 42 Kuchen und Torten gebacken. Insgesamt haben über 50 ehrenamtliche Mitarbeiter mitgeholfen.

Das Ziel war nach Angaben der Veranstalter, die Geschichte von Jesu Leiden, Sterben und Auferstehung mit allen Sinnen erfahrbar zu machen. Dies ist nach Beobachtung der Mitarbeiter gelungen. Bei der Begrüßung waren die meisten Besucher noch zurückhaltend. Sie wussten nicht, was sie erwartet. Im Verlauf der Führung legte sich die Skepsis. Spätestens bei der Feier des Passahfestes war der Alltag vergessen.

Ruhe breitete sich aus. Immer tiefer tauchten die Männer, Frauen und Kinder in die Geschichte ein. Fast waren sie ein Teil der Gruppe von Jesus und seinen Jüngern geworden. Symbolisch legten die Besucher das, was sie beschäftigt, in Form eines Steins unter das Kreuz.

Nach dem Durchgang durch das leere Grab kam man im Auferstehungsraum an. Der lichtdurchflutete Raum machte den Kontrast zwischen der Dunkelheit von Karfreitag und der Freude an Ostern spürbar. Trotz des Erfolges steht noch nicht fest, ob der Ostergarten in zwei Jahren wieder durchgeführt wird. Das Projekt braucht eine große motivierte Mitarbeiterschar. Denn der Aufwand ist enorm. Die Mitarbeiter beider Gemeinden haben die gemeinsame Arbeit am Projekt trotz aller Mühe genossen.

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