Wichtige Abläufe koordiniert

Mücke (pm). Dieser Tage kamen unter der Leitung von Timo Schneider, dem Zugführer des 1. Betreuungszug des DRK KV Alsfeld, etwas mehr wie 40 ehrenamtliche Einsatzkräfte am DRK-Heim Nieder-Ohmen zusammen, um das Ausleuchten von Einsatzstellen sowie den Umgang mit Stromerzeugern zu üben und zu vertiefen.
Die ehrenamtlichen Helfer kamen neben dem Betreuungszug auch vom Sanitätszug, dem Fernmeldedienst der Bereitschaft Mücke und dem Leitungsdienst des Kreisverbandes.
Ausleuchtung und Stromerzeugung im Mittelpunkt
Nach der Einteilung in Gruppen begann die Stationsausbildung. An Station 1 war Timo Schneider verantwortlich für den theoretischen Teil, hier ging es um die Verwendung der richtigen Leuchtmittel und um mögliche Kabellängen. Hierbei wurde besonders auf die Einhaltung der Vorschriften mit dem Umgang von Strom geachtet. Auch das Ausleuchten von Hubschrauberlandeplätzen und die Minimierung des Kernschattens beim Ausrichten von Lichtmasten wurden vermittelt.
Bernd Schultz zeigte an einer weiteren Station die Beladung des Gerätewagens Technik und Logistik (TuL) und ging hier im Besonderen auf die Elektroausstattung ein. Der Gerätewagen ist eine fahrbare Werkstatt und hat neben Kettensäge, zwei Stromerzeugern, Dutzenden Leuchtmitteln und Kabeln noch eine Besonderheit: den fahrbaren 60 Kilovoltampere-Stromerzeuger als Sonderanhänger. Dieser wurde von Klaus Jäger vorgestellt.
An einer weiteren Station waren Jan Mühlenbeck und Christopher Zink Ausbilder, hier ging es neben mobilen Stromerzeuger auch um LED-Leuchteinrichtungen mit Akku, die für den sogenannten »Erstangriff« gedacht sind. Also, um Licht für den Aufbau von Stromerzeugern und Leuchtmittel zu haben.
Gegen Ende der Ausbildungsveranstaltung dankte Kreisbereitschaftsleiter Ulf Immo Bovensmann den Ausbildern und allen Einsatzkräften.