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Spaß mit Wasserbomben

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Von: Jutta Schuett-Frank

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Mücke-Ober-Ohmen/Ruppertenrod (sf). Weitere zweimal wartete die Abteilung Kinder- und Jugend, besetzt mit Jana Spohr und Katharina Schell, mit Spiel- und Spaß auf den Spielplätzen von Mücke auf. Beide Male war auch noch das Wetter fantastisch frühsommerlich, und die Teilnahme war reger denn je.

In Ober-Ohmen waren neben angemeldeten Kindern auch einige Eltern dabei. Das Kinder- und Jugendteam hatten als Special wiederverwendbare Wasserbomben von den Kindern bauen lassen. Dazu sind lediglich handelsübliche Spüllappen, im Bestfall biologisch abbaubare, und ganz einfaches »Woschtkoddel« nötig, so Katharina Schell. Eine Variante ist, einen Lappen in Streifen zu schneiden und die Teile sternförmig übereinander zu legen, über die Mitte mehrmals fest mit Kordel zu umwickeln und zu verknoten. Ein Stück Schnur lässt man lang, so dass sich die mit Wasser vollgesogenen Geschosse gut schleudern lassen. Weiter wurden Stopptanz mit wildem Getrommel und Kinderschminken angeboten.

In Ruppertenrod fanden Spielplatzhopping und Elterncafé der Jugendhilfe Feldatal, welches sonst in den Räumen des Familienhauses in Merlau angeboten wird, kombiniert statt. Auf dem schönen großen Spielplatz des Ortes tummelten sich viele Kinder mit ihren Eltern. Hier wurden die »nachhaltigen Wasserbomben« ebenfalls gebaut und getestet,

Fazit der beiden Veranstaltungen war wieder, dass es in jedem bisher besuchten Ort fröhliche Kinder anzutreffen gab, die gemeinsames Spielen wieder in vollen Zügen genießen konnten. Weiter wurde in Gesprächen mit Eltern nun schon vermehrt um Angebote für die Null- bis Fünfjährige gebeten. Darauf würde alsbald mit entsprechenden Angeboten reagiert werden, so die beiden Kinder- und Jugendsozialpädagoginnen.

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