Nach 133 Blutspenden die Altersgrenze erreicht

Mücke-Nieder-Ohmen (eva). Mit dem Dezember-Blutspendetermin führte die DRK Ortsvereinigung Nieder-Ohmen in diesem Jahr fünf Blutspendetermine im Gemeinschaftshaus Nieder-Ohmen durch. Dabei arbeitet man mit dem Blutspendedienst Baden-Württemberg-Hessen zusammen. Zu diesen Terminen kamen rund 500 Spenderinnen und Spender, davon 21 Erstspender. Das DRK Nieder-Ohmen freut sich über die gute Resonanz.
»Das sind schon gute Zahlen«, sagt DRK-Vorsitzender Helmut Reitz. Er freut sich mit seinem Team darüber, dass die Spenderzahlen auch in Zeiten von Corona und der damit verbundenen besonderen Bedingungen in Nieder-Ohmen konstant geblieben sind.
Wichtig für den Fortbestand der Blutspende-Aktionen ist der Spendenachwuchs. In Nieder-Ohmen waren es im Dezember mit Stefan Metzler und Thes Trute aus Mücke wieder zwei Spender, die zum ersten Mal zum Aderlass gekommen waren.
Besondere Jubiläumsspenden gaben Christian Kornmann, Timo Köhler, Mücke, und Peter Schrade, Grünberg (jeweils 10. Spende), Michael Betz, Ulrichstein, und Frank Bauer, Mücke (jeweils 25. Spende), sowie Stefan Moser, Homberg (50. Spende).
Zahlreiche Mehrfachspenderinnen und -spender waren dabei: Mirko Sang, Mücke, und Philipp Geiß, Ulrichstein (jeweils 5. Spende), Tanja Reinhardt und Jörg Reichel, Mücke (jeweils 15. Spende), Heinz Dieter Eichling, Mücke (35. Spende), Heidrun Belger, Mücke (45. Spende), Alexander Dörr, Mücke (55. Spende), Karin Rühl, Mücke (65. Spende), Anke Möser, Gemünden (70. Spende), Sigrid Schäfer, Mücke (101. Spende), Walter Zizka, Mücke (102. Spende), Jörg Kosztinszki, Mücke (103. Spende), Walter Fladung, Mücke 105. Spende), Andreas Blechschmidt, Mücke (109. Spende), Albert Tröller, Mücke (118. Spende), Klaus Schmidt, Mücke (135. Spende), Norbert Reitz, Mücke (159. Spende), und Hubert Lein, Gemünden (183. Spende).
Besonders zu erwähnen sind Manfred Horst aus Ulrichstein (130. Spende) und Bernd Stöß aus Homberg (133. Spende), die wegen der Altersgrenze »leider das letzte Mal zum Blutspenden zu uns gekommen sind«, bedauert Helmut Reitz. Er dankte den beiden für ihre langjährige Treue besonders.
»Zwar sorgte das Team des hessischen Blutspendedienstes für den fachgerechten Aderlass, doch braucht es zum reibungslosen Ablauf insbesondere auch die Hilfe unserer zahlreichen Ehrenamtlichen«, hob Reitz hervor. Er hob das große Engagement der Teammitglieder Tanja Wurm, Mechthild Seim, Andreas Seim, Leon Sames, Lilly Enns, Roland Ramb und Bernd Schulz hervor. Sie waren vor, während oder nach dem Blutspenden im Einsatz.