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Irmtraud Schön in Ruhestand verabschiedet

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Von: Jutta Schuett-Frank

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Verabschiedung für Irmtraud Schön (2. v. li.) nach Jahrzehnten in den Kitas der Gemeinde mit, v. li., Bürgermeister Andreas Sommer, Irmtraud Schön, Thorsten Laub, Anja Röhmig und Jessica Stark von der Verwaltung. © Jutta Schuett-Frank

Mücke-Atzenhain (sf). Irmtraud Schön war bis auf einige Monate immer der Gemeinde Mücke als Erzieherin treu. Einst machte sie als Praktikantin im Kindergarten in Nieder-Ohmen erste Schritte in ihrem Berufsleben und schloss als staatliche geprüfte Kinderpflegerin ab.

Sie war fast lückenlos eine der tragenden Personalsäulen der Mücker Einrichtungen. In Sellnrod hatte sie die Leitung von 1991 bis 1994, denn dann wechselte sie nach Nieder-Ohmen. Anfang der 2000 Jahre war sie dann in Groß-Eichen und seit 2013 bis zu ihrem Ruhestand wechselte Irmtraud Schön in die Atzenhainer Kita und dort übernahm sie im letzten Jahr noch die kommissarische Leitung. Sie ist in ihrem Beruf aufgegangen.

Verändert habe sich in der langen Zeit viel, nur die Kinder seien gleich. »Die meisten Kinder sind nett, freundlich und zuckersüß, ein paar Rüpel gab es schon immer«, sagt Irmtraud Schön. Der einzige bemerkbare Unterschied: Die Kinder seien selbstbewusster geworden, trauten sich eher Ja und Nein zu sagen und mitzugestalten.

Bürgermeister Andreas Sommer dankte ihr mehrfach für ihre Zeit in den Mücker Kindergärten. »Danke für Ihren Einsatz oder für Ihr Engagement trifft es nicht ganz. Danke für viel mehr: für Ihre Geduld, Ihr Herzblut, die manchmal nötige Nervenstärke und Danke für Ihre Freude an Ihrer Tätigkeit. In dieser langen Zeit waren Sie eine prägende und wichtige Person für unzählige Mücker.«

Jetzt hat Irmtraud Schön mehr Zeit, ihre Hobbies auszuleben. Sie geht gerne tanzen, liebt das Gärtnern, die Handarbeit und das Stricken. Thorsten Laub vom Personalrat der Gemeinde dankte ihr bei der Verabschiedung ebenfalls für ihr Engagement.

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