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Biologielaboranten im Praxismodus

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Von: red Redaktion

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Bei der Blockausbildung für Biologielaboranten am FNU haben sie mit großer Begeisterung neue Methoden kennen gelernt (v. l): T. Bing, Dr. T. Wilke, P. Lang, H. Sommer, J. Bitterlich, A. Frank, J. Diegel, Prof. Dr. K.P. Ebke, Dr. A. Lörracher, P. Stegger. FOTO:PM © Red

Homberg (pm). Die duale Berufsausbildung zum Biologielaboranten oder zur Biologielaborantin verläuft parallel im Ausbildungsbetrieb sowie in der Berufsschule. Sie dauert dreieinhalb Jahre. Um die Breite der Ausbildungsinhalte abzudecken, wurde vor einiger Zeit eine Ausbildungskooperative zwischen dem Landesbetrieb Hessisches Landeslabor (LHL) in Gießen, dem Hessischen Landesamt für Gesundheit und Pflege (Dillenburg) und der Mesocosm GmbH am Forschungszentrum Neu-Ulrichstein (FNU) in Homberg begonnen.

Die Auszubildenden des Instituts für Gewässerschutz Mesocosm und des Hessischen Landeslabors besuchten eine Ausbildungseinheit zum Thema Blutuntersuchungen (Hämatologie) in Dillenburg. Das Landeslabor in Gießen bietet Ausbildungseinheiten und Schulungen in den Bereichen Gewebekunde (Histologie) und Zellkulturtechnik an.

Anfang Februar besuchten die Azubis aus Gießen und Dillenburg den dreitägigen Kurs »Einführung in die Ökotoxikologie« am FNU - ein Fachgebiet, das ihnen bislang unbekannt war. Die Azubis gingen den Kurs mit viel Motivation und Spaß an und lernten in theoretischen und praktischen Einheiten, welche umfangreichen Versuche sowohl im Labor als auch im Freiland unternommen werden müssen, bevor ein Pflanzenschutzmittel zugelassen werden kann. Weitere Kurse sind geplant.

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