An Einfluss Gottes im Lebenslauf erinnert

Homberg-Deckenbach (pm). Am Pfingstmontag wurde in der Gemeinde Deckenbach die Jubelkonfirmation für die Gemeinden Deckenbach, Höingen, Schadenbach und Büßfeld gefeiert. Da durch Corona in den beiden vergangenen Jahren die Feier ausfallen musste, trafen sich nun drei Jahrgänge Silberne, Goldene, Diamantene, Eiserne und sogar Gnadenkonfirmandinnen und -konfirmanden in der Kirche in Deckenbach.
Den festlichen Gottesdienst gestaltete Pfarrer Michael Koch. Dabei erinnerften sich die viele Gäste an ihre Konfirmation vor 25, 50, 60, 65 oder 70 Jahren.
Pfarrer Koch sprach in seiner Predigt davon, dass die Jubelkonfirmation Menschen dazu einlädt, auf ihrem Lebensweg innezuhalten und zurückzublicken. Sie haben die Chance, sich an ein Versprechen Gottes zu erinnern, das er Christen in der Taufe macht und auf das die Menschen bei der Konfirmation antworten. »An welchen Stellen sehe oder spüre ich Gottes Begleitung, wenn ich heute auf meinen Lebensweg schaue?«, ist dabei eine Frage. Weitere Themen sind: Gibt es Abschnitte, in denen ich Gott ganz aus den Augen verloren habe? Welche Rolle hat er in meinem Leben gespielt? Michael Koch regte zum Nachdenken an: Die Jubelkonfirmation lädt dazu ein, Gottes Wirken im eigenen Leben zu überdenken.
Gemeinsam wurde Abendmahl gefeiert und jede Jubelkonfirmandin und jeder Jubelkonfirmand bekam eine Urkunde zur Erinnerung.
Nach dem festlichen Gottesdienst traf man sich zum gemeinsamen Mittagessen und tauschte Erinnerungen aus.

