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85 000 Euro Sachschaden

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Homberg/Alsfeld (pm). Am Sonntagmorgen ereignete sich auf der Bundesautobahn 5 zwischen den Anschlussstellen Alsfeld (West) und Homberg (Ohm) ein Verkehrsunfall. Nach Angaben der Polizei befuhr eine 48 Jahre alte Frau aus dem Landkreis Zwickau mit ihrem Volkswagen Multivan den rechten Fahrstreifen der zweispurigen Bundesautobahn in Richtung Frankfurt/Main.

Zwischen den beiden Anschlussstellen geriet sie auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern und verlor die Kontrolle über ihr Fahrzeug.

Im weiteren Verlauf kam sie mit ihrem Auto nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Mittelschutzplanke. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Multivan nach rechts abgewiesen, schleuderte quer über die gesamte Fahrbahn und kollidierte wieder mit der Außenschutzplanke.

Schließlich blieb der Multivan stark unfallbeschädigt und entgegen der Fahrtrichtung auf dem rechten Fahrstreife liegen. Beim Unfall blieben die Fahrzeugführerin und ihre 60-jährige Beifahrerin unverletzt. Die Rettungsleitstelle schickte dennoch vorsorglich Rettungswagen und Notarzt. Nach kurzer medizinischer Untersuchung konnten beide Frauen wohlbehalten am Unfallort entlassen werden. Die Feuerwehr Alsfeld und die Autobahnmeisterei Alsfeld waren zum Zweck der Absicherung der Unfallstelle und Fahrbahnreinigung vor Ort.

Der fabrikneue Multivan wurde erheblich beschädigt. Es ist laut Polizei davon auszugehen, dass es sich um einen wirtschaftlichen Totalschaden handelt. Weiterhin entstand beachtlicher Schaden an den Schutzeinrichtungen der Autobahn. Daher wird der Sachschaden auf 85 000 Euro beziffert. Als Unfallursache ist von nicht angepasster Geschwindigkeit an die Straßen- und Witterungsverhältnisse auszugehen.

Wegen des Verkehrsunfalls und der Bergung war der Fahrstreifen in südlicher Richtung fast drei Stunden gesperrt. Der Verkehr wurde einspurig auf dem linken Fahrstreifen vorbeigeleitet. Aufgrund des geringen Verkehrsaufkommens kam es zu keinem nennenswerten Stau.

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