Für eine bessere Zukunft
Sehr geehrte Damen und Herren Stadtverordneten und Magistratsmitglieder. Mit großem Bedauern lese ich die letzten Artikel zu ihren Berichten der Sitzungen, die Schuldzuweisungen, Zurechtweisungen, Darstellungen, Rechtfertigungen, Kritiken, etc. in dieser Zeitung. Was müssen andere Kommunen und Leser denken, wenn sie diese Artikel lesen?
Was erwartet die neue Bürgermeisterin? Homberg (Ohm) ist in Sachen Kommunalpolitik ein einziger Sumpf!? Wenn aber auch nur Bruchstücke der letzten Artikel der Wahrheit entsprechen, dann erwarte ich als Bürger der Stadt Homberg (Ohm) eine lückenlose Aufklärung aller Ungereimtheiten. Ich als Steuerzahler will und kann nicht verstehen, wie unsere »Steuerspenden« so maßlos verschwendet werden! Dies passiert von der Kommunal- bis zur Bundespolitik aktuell viel zu oft und ohne Konsequenzen für die politischen Verursacher!
Ich wurde bei der letzten Stadtverordnetenwahl direkt angesprochen, mich aufstellen zu lassen und habe damals dankend abgelehnt, mit der Begründung »Parteiinteressen sind in unserer Kommune zweitrangig, Vorrang hat der Bürger, die Kommune Homberg (Ohm).« Als parteiloses Mitglied der Stadtverordneten steht man da eh mit dem Rücken an der Wand. Ich appelliere an alle Kommunalpolitiker der Stadt Homberg: Habt endlich den Mumm zur Lücke, setzt euch gemeinsam an den Tisch und sucht Lösungen im Konsens und hört auf mit dieser Vorwurfspolitik, steht dazu, dass ihr Homberger sein wollt! Oder? In diesem Sinne »Glück auf« für eine bessere Zukunft in und für Homberg.
Ulrich Seibert, Homberg