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Pyramide ist angeschoben

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Von: Herbert Schott

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Ständchen vom evangelischen Posaunenchor. © Herbert Schott

Feldatal-Ermenrod (hso). Es muss nicht immer Sachsen sein - es geht auch zwischenzeitlich im Feldatal. Zum zweiten Mal hatte die Familie Brandenburg, dieses Mal gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr, zum »Pyramidenanschieben« die Bevölkerung aus Nah und Fern nach Ermenrod eingeladen. In diesem Jahr fand die Veranstaltung zweigeteilt statt.

Bereits am Samstagabend lud die Feuerwehr zum Glühweinabend und zur »Original Thüringer Bratwurst« am Hartweg ein. Am Sonntag begann pünktlich das eigentliche »Pyramidenanschieben«. Als Erinnerung an ihre Zeit in Lugau/Erzgebirge wurde diese Tradition für die Familie Brandenburg und ihre zahlreichen Gäste wieder lebendig. Nach dem zweiten Glockenschlag von der nahegelegenen Kirchturmuhr eröffnete Initiator Bernd Brandenburg auf dem Akkordeon mit dem »Steigerlied - Glückauf« und einem Weihnachtslied die Veranstaltung und begrüßte die Gäste. Danach schloss sich ein kleines Programm an, wo die Bläser des Posaunenchores Groß-Felda, die kurzfristig für die verhinderten »Vogelsberger Seniorensänger« eingesprungen waren, die Besucher mit einem bunten Strauß von Weihnachtsliedern unterhielten.

Weiter erklang dann für die Besucher noch dezente erzgebirgische Weihnachtsmusik aus der Konserve. Den ganzen Nachmittag über zog der Duft von frisch gebackenen Waffeln, Thüringer Bratwurst, Glühwein und Kinderpunsch durch den Hof der Brandenburgs und dem Hartweg in Ermenrod.

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