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Gespräche über Gott und die Welt

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Von: Herbert Schott

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An der Grillhütte kommt die Gruppe »Route 55+« nach der Tour um Windhausen zusammen. © Herbert Schott

Feldatal (hso). Route 55+ ist ein Projekt für Erwachsenenarbeit der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) und wird im Dekanat Vogelsberg sehr aktiv praktiziert. In unterschiedlichen Projekten widmet sich die EKHN besonders den sogenannten »jüngeren Älteren« (55+).

Die Route 55+ ist eine lebendige Plattform, um sich mit anderen Menschen zu treffen und gemeinsam Freizeit zu gestalten. Nach den anregenden Erfahrungen beim letzten Austauschtreffen an der Grillhütte in Alsfeld-Heidelbach fand nun ein Stammtisch in Feldatal statt.

Holger Schäddel vom Dekanat hatte an die Grillhütte Windhausen eingeladen und rund 20 Männer und Frauen kamen hinzu. Die meisten trafen sich zu einer Wanderung rund um die Grillhütte mit Karin Schott. Sie kennt ihr Heimatdorf und die Umgebung sehr gut. An dem sonnigen Tag führte die Tour von der Grillhütte auf dem »Heidenloh« und weiter entlang des Waldes. Einen kurzen Stopp machte die Gruppe an der »Kirchturmschneise« wo man einen wunderschönen Blick zur Windhäuser Kirche hat. Weiter ging es auf dem Grenzweg Kestrich-Windhausen, über den neuangelegten »Baumlehrpfad«, wo man die Landstraße von Kestrich nach Windhausen überquerte. Über die »Pfingstweide« und die »Untere Rabenau« führte der Weg zurück ins Dorf.

Dort erfuhr man einiges Interessantes zur »Villa Fuhr« über den alten Saal, den »Bickdich«. Vorbei am Kirchengarten gelangte die Gruppe wieder zur Grillhütte. Dort hatte Herbert Schott angeheizt und den Außenbereich rund um eine große Feuerschale vorbereitet. Karin Schott erläuterte kurz die Entstehung der mittlerweile gut ausgestatteten Grillhütte. Diese werde über die Grenzen der Gemeinde von vielen Menschen genutzt. Der Vorteil der Grillhütte: »Sie ist gut erreichbar, hat einen großen Parkplatz, ein großes Außengelände mit Spielplatz, eine Toilettenanlage, Strom, Wasser und vieles andere mehr«.

Dies bestätigte Herbert Schott, denn der Feldataler hat selbst privat und mit dem evangelischen Posaunenchor Groß-Felda dort gefeiert. Er nutzte die Gelegenheit dazu, den Frühschoppenkonzert des Posaunenchores am 1. Mai einzuladen. Ab 10.30 Uhr gibt es zünftige Blasmusik, dazu wird traditionsgemäß die »Gulaschkanone« angeheizt und leckeren Bratwürstchen gebraten, Zudem gibt es Kaffee und selbst gebackenen Kuchen.

Dann stärkte sich die Gruppe mit Getränken und leckeren Häppchen, die von den Teilnehmern mitgebracht wurden. Bis zur anbrechenden Dunkelheit saß man rund um das wärmende Feuer und plauderte lebhaft über Gott und die Welt, vergangene gemeinsame Aktivitäten und schmiedete bereits Pläne, was so alles demnächst in Angriff genommen werden könnte.

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