»Ein wenig Licht in der Dunkelheit«

Feldatal-Groß-Felda (hso). Pünktlich zum 1. Advent erstrahlte auch in diesem Jahr wieder in den Groß-Feldaer Straßen die Weihnachtsbeleuchtung. Mitglieder des örtlichen Gewerbevereins haben am vergangenen Samstagvormittag die Weihnachtssterne an den dafür vorgesehenen Stellen im Dorf angebracht und bereits am Abend verbreiteten diese neben den vielen bunt geschmückten Häusern eine tolle vorweihnachtliche Stimmung.
LEDs noch ausgetauscht
Die in diesem Jahr landauf, landab vorherrschende Frage »Weihnachtsbeleuchtung ja oder nein?« spielte beim Gewerbeverein, so Michael Schneider der Vorsitzende, eigentlich keine große Rolle. Durch die dunkle Jahreszeit und auch coronabedingt war man sich einig, es sei unbedingt wichtig, Licht in die Dunkelheit zu tragen. Die Menschen sehnten sich nach mehr Licht »und wir wollen ihnen damit ein wenig Hoffnung in den sicherlich nicht leichten Zeiten geben«.
Man habe bereits im vergangenen Jahr einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz geleistet, indem alle alten Glühbirnen durch LED-Leuchten ersetzt wurden. Dadurch erreichte man schon eine Energieeinsparung von rund 70 Prozent. In diesem Jahr sei man sogar noch einen Schritt weitergegangen. »Weil uns die 5-Watt-LEDs eigentlich noch zu hell waren, haben wir einen Teil davon sogar mit 2-Watt-warmweißen LEDs ausgetauscht und dadurch eine noch stimmungsvollere Beleuchtung erreicht«.
Dass es in Groß-Felda und auch in den anderen Ortsteilen schon viel früher als sonst deutliche heller geworden ist, dazu tragen in erster Linie auch die Bürgerinnen und Bürger bei. Häufig sieht man am Abend auch kleinere Familiengruppen durch die Straßen gehen, welche dabei so manches beleuchtete Kunstwerk bewundern. Auch auf dem einen oder anderen öffentlichen Platz vor den Kirchen und den DGHs und in den Vorgärten leuchten Bäume und kündigen damit die Weihnacht an.
Allerorten Lichter
Allerorten im Feldatal lädt man auch wieder zu kleinen Weihnachtsmärkten mit Glühwein und anderen leckeren Sachen ein und auch der Posaunenchor hat sich vorgenommen, in der Adventszeit bei dem einen und anderen Auftritt in den Dörfern weihnachtliche Musik erklingen zu lassen. Nach der Aktion bedankte sich Michael Schneider bei den Helfern und bei der Gemeinde für die Bereitstellung von technischem Gerät.