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Sonntag dürfen Hunde ins Freibadwasser

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Alsfeld (pm). An diesem Sonntag, 11. September, ist es wieder soweit: Das Nichtschwimmerbecken gehört von 14 bis 17 Uhr wasserliebenden Vierbeinern. Wie die Male zuvor auch, muss sich bei der Aktion an Regeln gehalten werden, betont der Förderverein des Erlenbades, der Veranstalter ist. »Wir gehen davon aus, dass Herrchen und Frauchen nur Hunde mitbringen, die sich mit anderen Hunden verstehen.

« Außerdem sollte jeder Besitzer darauf achten, dass das »Geschäft« der Hunde auch gleich entsorgt wird.

Die Hunde müssen gültigen Impfschutz sowie über eine aktuelle Hundemarke verfügen. Eine Haftpflichtversicherung ist ebenfalls Vorausetzung, die Halter sind selbstverantwortlich für ihre Hunde und haften für entstandene Schäden und Reinigungen.

»Herrchen« und »Frauchen« dürfen aus Gründen der Sicherheit und Hygiene nicht mit baden gehen. Und wie bei Menschen, gilt auch für Hunde: Temperaturschocks vermeiden und nicht mit vollen Hundemagen ins Wasser gehen. »Außerdem sollte das Halsband beim Schwimmspaß abgelegt werden, damit sich beim Spielen die Pfoten nicht darin verfangen können«, empfiehlt das Erlenbadteam.

Der Eintritt ist dieses Mal direkt an der Freibadwiese zwischen der Großsporthalle und dem Vereinsheim des Alsfelder Schwimmvereines und beträgt vier Euro pro Hund.

Platten werden abgegeben

Zweibeiner können kostenfrei ins Bad, werden aber um eine Spende für den Förderverein gebeten. Das Freibad hat dieses Jahr bereits Ende August geschlossen, da seitdem mit den Sanierungsarbeiten des Technikgebäudes und der Schwimmbecken begonnen wurde, mit dem Ziel, nächsten Sommer alles modernisiert zu haben. Nach dem Hundeschwimmen können am Montag, 12. September, zwischen 8 und 16 Uhr Beton- oder Waschbetonplatten von Privatpersonen abgeholt werden, die bisher um das Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken verlegt sind.

Die Platten müssen selbst gehoben und verladen werden, teilt das Erlenbad mit. Dazu können die Abholer über die Freibadwiese an die Becken heranfahren. Die Abgabe der Platten erfolgt gegen eine Spende für den Förderverein »Badefreu(n)de«, der meint: »Wir hoffen, dass wir eine Win-Win-Situation schaffen.«

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