Nur wenige Veranstaltungen

Vogelsbergkreis (pm). Im dritten Jahr der Pandemie führte die Lebenshilfe Vogelsberg eine Jahreshauptversammlung durch, welche den Rückblick auf die vergangenen Jahre 2020 und 2021 beinhaltete. Alle Teilnehmer hatten nach tagesaktuellem Coronatest und mit Tragen einer FFP2-Maske Zutritt zu den Räumen der WfbM von Kompass Leben in Altenburg. Der Verein verzeichnete pandemiebedingt weniger Besucher der Veranstaltung als in den Jahren zuvor.
Vorsitzender Christian Endres ging eingangs auf die Corona-Schutzbedingungen ein und hieß alle willkommen, besonders begrüßte er den ehemaligen Vorsitzenden Jürgen Heinbächer und Peter Schwan, Vertreter der Stadt Herbstein. Die Vereinstätigkeit beschränkte sich in beiden Jahren auf die JHV im März 2020, das Schwimmen bis März 2020 und eine Vorstandssitzung in 2021. Für beide Jahre gab Kassenleiterin Marga Merle detaillierte Berichte und Kassenprüferin Martina Merle bestätigte für jedes Jahr die einwandfreie Führung der Kasse. Neuer Kassenprüfer wurde Jürgen Heinbächer.
Da die Lebenshilfe Vogelsberg höhere Beiträge an den Bundesverband Lebenshilfe und Landesverband Lebenshilfe abführen muss, wurde eine Beitragserhöhung vorgestellt. Die Versammlung stimmte für eine Verschiebung dieses Punktes ins nächste Jahr. Folgende Mitglieder wurden für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt: Hildegard Freidhof (25 Jahre), Thomas Gröger (25 Jahre), Erhard Höpp (25 Jahre), Dr. Jürgen Sauer (25 Jahre), Irmtraud und Heinz Geist (25 J.), Renate Semmler (50 J.), Erhard Stradal (50 J.), Annemarie Vestweber (50 J.)
Anlässlich ihrer Ehrung erinnerte Hildegard Freidhoff an Tom Mutters, der 1958 in Marburg die Bundesvereinigung Lebenshilfe gründete und zeitlebens den Begriff Inklusion prägte. Erwin Norwig gratulierte allen Geehrten und würdigte das Engagement von Erhard Stradal in dessen Zeit als Lehrer an der Brüder-Grimm-Schule Alsfeld.