Mit großer Geduld in der Popcorn-Schlange
Vogelsbergkreis (pm). Durch eine Kooperation von Kreisjugendring, der Sportjugend- und der Schützenjugend Vogelsberg wurde nach einer langen Corona-Zwangspause wieder einmal ein Kinonachmittag angeboten. Eingeladen waren alle Kinder, Jugendliche und deren Betreuer aus allen Vereinen im Vogelsbergkreis. Um dem Vereinsnachwuchs einmal eine andere Aktivität als das eigentliche Hobby vorstellen zu können, bot sich der Kinobesuch an.
Insgesamt nahmen aus 17 Vereinen 212 Teilnehmer aus Feuerwehren, vom Roten Kreuz, den Sport- und Schützenvereinen und des Faschingsclubs das Angebot wahr. Die Verantwortlichen Klaus Schröder (Kreisjugendring Vogelsberg), Stefan Rinke (Sportjugend Vogelsberg) und Daniela Boppert (Schützenjugend Vogelsberg) waren von der rekordverdächtigen Teilnehmerzahl überwältigt.
»Die Aktion stärkt den Teamgeist und das Miteinander«, äußerte sich Daniela Boppert. Mit einer Förderung von über 60 Prozent durch den Zusammenschluss der drei Vereine konnten alle Teilnehmer mit nur wenig Eigenanteil einen Kinonachmittag mit Getränk und Popcorn genießen.
Der Kreisjugendring und die Sport- und Schützenjugend möchten sich mit der Aktion bei allen aktiven Sportlern sowie bei Trainern und Betreuern für deren vielfache und ehrenamtliche Tätigkeit in den Vereinen bedanken.
Größte Gruppe aus Eifa
Das Alter der jungen Teilnehmer war gut gemischt. Die Jüngsten waren im Alter von sechs Jahren mit dabei. Es haben aber auch Jugendliche bis hin zur Volljährigkeit die Aktion wahrgenommen. Die Kleinsten äußerten, dass ein Kinobesuch immer noch ein absolutes Highlight für sie ist. Einige Kinder erwähnten sogar, dass sie den Film »Mario Bros« bereits zum zweiten und dritten Mal ansehen wollten, um einfach dabei zu sein.
Dies bestätigte die Verantwortlichen der Aktion natürlich deutlich. Die Schlange an der Popcorn und Getränke- Ausgabe war lang, bis dann jeder in den Kinosaal gehen konnte.
Wenn man so in die Runde schaute, konnte man feststellen, dass die Kleinsten die größten Popcorn-Eimer ergattert hatten und bis über beide Ohren strahlten.
Mit 37 Teilnehmern stellte die Jugendfeuerwehr aus Eifa die größte Gruppe. Dicht gefolgt vom Turnverein Frischborn, der mit 32 Jugendlichen angereist war. Der Vorsitzende des Kreisjugendrings, Klaus Schröder, war dabei und machte sich ein Bild vom »Gewusel« in den Kinoreihen. Er bestätigte der Veranstaltung eine sehr gute Atmosphäre.
Die Zusammenarbeit der drei Organisationen sei hervorragend und das sei mit der rekordverdächtigen Teilnehmerzahl noch mal bestätigt worden. Die Entscheidung, nach so hohen Anmeldezahlen einen zweiten Kinosaal anzumieten, war richtig.