1. Gießener Allgemeine
  2. Vogelsbergkreis
  3. Alsfeld

Lob für Wirtschaftsförderpolitik

Erstellt:

Von: red Redaktion

Kommentare

su-ClausElektroHerbstAls_4c_2
Die Firmenleitung - André Diehl, Nora Herbst, Hans-Georg Herbst (v. l.) - im Gespräch mit Ines Claus (M.) sowie Dr. Jens Mischak, Stephan Paule, Michael Ruhl und Martin Giese (v. r). © pv

Vogelsbergkreis (pm). Die aktuelle wirtschaftliche Situation des Handwerks stand im Mittelpunkt des Unternehmensgesprächs der Vorsitzenden der CDU-Fraktion im hessischen Landtag, Ines Claus, bei der Firma Herbst Elektroinstallation in der Alsfelder Ludwig-Erhard-Straße. Die Landespolitikerin wurde von Firmenchef Hans-Georg Herbst in der 2014 erworbenen ehemaligen Kleiderkammer des Bundesgrenzschutzes, der im Jahre 2000 das Areal in Alsfeld verließ, begrüßt.

Landtagsabgeordneter Michael Ruhl (Herbstein), auf dessen Anregung das Gespräch mit der Firmenleitung sowie dem Erstem Kreisbeigeordneten Dr. Jens Mischak und Bürgermeister Stephan Paule (alle CDU) zustande kam, stellte heraus, dass sowohl der Vogelsbergkreis als auch die Stadt Alsfeld eine hervorragende Wirtschaftsförderpolitik betrieben.

Die Firma Herbst erstellt hochwertige Elektroinstallationen für Industrieanlagen, gehobene Wohngebäude und Büroobjekte nicht nur in der Region und im Rhein-Main-Gebet, sondern auch in Berlin. Oftmals würden reine Planungen erstellt oder auch Schaltschrankanlagen, hieß es.

Bei der anstehenden Regelung des Betriebsübergangs des bisherigen Inhabers auf den potenziellen Nachfolger bot Mischak seine Hilfe an. Beratungen bei Nachfolgeregelungen seien in der von ihm verantworteten Wirtschaftsförderpolitik im Landkreis zunehmend von Bedeutung, erläuterte er.

Einer der Schwerpunkte des Austausches war die Berufsausbildung der Nachwuchskräfte. Diese dürfe nicht durch komplex geregelte und weit entfernte Berufsschulstandorte zusätzlich erschwert werden, erläuterten Firmenchef Hans-Georg Herbst, seine Tochter Nora Herbst und André Diehl. Michael Ruhl, der seit Kurzem dem Wirtschaftsausschuss des hessischen Landtags angehört und Martin Giese von der Vogelsberger CDU-Mittelstandsunion MIT betonten, dass man der Beseitigung des Fachkräftemangels sowie der Nachwuchsgewinnung hohe Priorität sowohl in Hessen als auch im Vogelsberg beimesse.

Ines Claus zeigte sich erfreut über die Konversion der früheren kasernenartigen Grenzschutz-Liegenschaft, die anfangs in schweres Fahrwasser gelenkt worden sei und nun viele positive städtebauliche Entwicklungen auch mit Wohnbebauung aufweise. Zuvor konnte sich die Südhessin im Alsfelder Rathaus davon überzeugen, warum die Vogelsberg-Stadt »Europäische Modellstadt« für Denkmalschutz ist. FOTO: PM

Auch interessant

Kommentare