Ein Gemeinschaftserfolg

Alsfeld (bul). Jubel, Trubel, Heiterkeit in der Stadt Alsfeld: In einem breitgefächerten Mix aus Kulturgeschichte, Mitmachaktionen, Musik, Show und Unterhaltung feierte die Stadt das ganze Wochenende hoch offiziell den Höhepunkt ihrer Ersterwähnung vor 800 Jahren. Kinder und Erwachsene konnten allerhand erleben.
Von langer Hand geplant, dienten den Organisatoren die Alsfelder Stadtgeschichte, Fantasie, Kreativität und außerordentlich viel Tatendrang ansässiger Vereine und Einzelpersonen als Grundlage zum zweitägigen Jubiläumsprogramm mit Auftakt am Vorabend im Zentrum vom Kirchplatz bis zur Volkmarstraße in der Kernstadt.
Aufgeteilt auf sieben Schauplätze, reichte das Angebot vom Weindorf, über eine Fülle an Mitmachaktionen und besonderen Highlights in den Genres Handwerk, Kunst, Musik und Kultur, bis hin zum Mittelalter-Erlebnismarkt sowie einem kleinen Höhenflug im nostalgischen Kinder-Mini-Riesenrad im Bereich Kloster- und Bürgergarten.
Viele Attraktionen
Aufgrund der vorausgesagten Unwetter starteten die Feierlichkeiten jedoch am Freitag lediglich mit der Verlagerung des Festkommers für geladene Gäste vom Marktplatz in die Stadthalle. Die parallel geplantte Eröffnung des Mittelalter-Erlebnismarktes fiel aus. Samstag und Sonntag aber wurden die Alsfelder Planer und Schausteller für all ihre Geduld und Mühen geradezu himmlisch belohnt mit Sonnenschein und angenehmen Temperaturen.
Die Stadt füllte sich mit Leben und das Festkonzept ging vollends auf - Festbesucher aus nah und fern packten die Gelegenheit beim Schopfe und tauchten von morgens bis abends ein in die Begegnung mit Freunden, Bekannten und Fremden, mit Spiel und Spaß, mit Geselligkeit, Genuss und Erlebnis. Insbesondere die kleinen Festgäste bis ins Schulkindalter aber traten buchstäblich als Gewinner hervor: Sie nämlich konnten sich nach zwei harten »Coronajahren« mal so richtig austoben und ausprobieren in einer Vielzahl an Bastel-, Entdecker- und Mitmachangeboten der Alsfelder Festgestalter.


