Lidl-Rückruf in ganz Deutschland: Beliebter Snack betroffen

Wer abends vor dem Fernseher gerne Nüsse isst, sollte vorsichtig sein. In einem Lidl-Produkt könnten Metallfremdkörper enthalten sein.
Kassel – Die Discounter-Kette Lidl hat einen aktuellen Rückruf für frittierte Mandelhälften gestartet. Grund ist eine mögliche Gesundheitsgefahr. Verbraucherinnen und Verbraucher sollten bereits gekaufte Produkte daher unbedingt überprüfen.
Zurückgerufen wird das Produkt „Sol&Mar Frittierte Mandelhälften mit Zucker, Honig und Salz“ in der 150-Gramm-Packung. Das teilte Lidl am Donnerstag (13. Oktober) mit, wie die Deutsche Presse-Agentur berichtet. In dem betroffenen Snack-Produkt können Metallstücke enthalten sein. Die Mandeln sollten keinesfalls verzehrt werden.
Dringender Rückruf bei Lidl: Mandeln sollten nicht verzehrt werden
Das Snack-Produkt des spanischen Herstellers „Borges Agricultural & Industrial Nuts, S.A.“ wurde in ganz Deutschland bei Lidl verkauft. Die betroffenen Nuss-Packungen haben das Mindesthaltbarkeitsdatum 20. Juni 2023 und die Chargen-Nummer 1114724. Die entsprechenden Informationen können auf der Produktverpackung abgelesen werden.
Produkt | Sol&Mar Frittierte Mandelhälften mit Zucker, Honig und Salz |
Produktgröße | 150 Gramm |
Vertrieb | Lidl-Filialen in ganz Deutschland |
Hersteller | Borges Agricultural & Industrial Nuts, S.A. |
Mindesthaltbarkeitsdatum | 20. Juni 2023 |
Charge | 1114724 |
Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass in der Packung Metallfremdkörper enthalten seien, teilte Lidl mit. Metallische Fremdkörper können zu ernsthaften Verletzungen im Mund- und Rachenraum führen. Auch inneren Verletzungen oder Blutungen sind schlimmstenfalls möglich, warnt das Verbraucherportal produktwarnung.eu.

Das Produkt kann in allen Filialen von Lidl zurückgegeben werden. Der Kaufpreis wird erstattet. Andere bei Lidl in Deutschland verkaufte Produkte des Herstellers sowie andere Artikel der Marke „Sol&Mar“ seien von dem Rückruf nicht betroffen. Auch für Chips wurde vor kurzem ein Rückruf gestartet. Betroffen waren mehr als 20 Sorten. (sne)