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Zur Halbzeit auf Platz zwei

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Helen Langehanenberg und Annabelle leisten sich im ersten Teil der Team-Entscheidung einige Fehler. © DPA Deutsche Presseagentur

(sid). Isabell Werth suchte ihre Sonnenbrille. »Ziemlich orange« sei die, sagte die siebenmalige Olympiasiegerin, »könnte gut aus dem Equipment der Holländer sein.« Die 52-Jährige hatte am Dienstag Zeit, sich um das gute Stück zu kümmern: Bei der Dressur-EM in Hagen am Teutoburger Wald geht sie mit ihrer Stute Weihegold ebenso wie Tokio-Olympiasiegerin Jessica von Bredow-Werndl mit Dalera erst am heutigen Mittwoch im Grand Prix auf das Viereck.

Am Dienstag waren im ersten Teil der Mannschafts-Entscheidung zunächst die zweimalige Team-Olympiasiegerin Dorothee Schneider (Framersheim) und Tokio-Ersatzreiterin Helen Langehanenberg (Billerbeck) an der Reihe. Am Ende des Tages lag Deutschland zur Halbzeit auf Platz zwei hinter Großbritannien und vor Dänemark. Schneider war als erste deutsche Reiterin auf das Viereck gegangen. Sie bringt den 13-jährigen Faustus an den Start, nachdem sich ihr Olympiapferd Showtime eine leichte Verletzung zugezogen hatte. Zwei kleine Fehler in der Passage und einer auf der Schlusslinie kosteten ein besseres Ergebnis. Mit 74,985 Prozentpunkten stand für Schneider das drittbeste Einzelergebnis zu Buche. Auch Langehanenberg und ihre Annabelle kamen nicht ohne Fehler durch die Prüfung und am Ende auf 73,960 Prozentpunkte.

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