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Starker Auftakt von Will

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(dpa). Vom Verlust eines Hufeisens bei seinem Pferd ließ sich David Will nicht stören. Mit Verspätung startete der 34-Jährige aus Dagobertshausen beim Weltcup-Finale in Leipzig und erwischte als bester deutscher Springreiter einen hervorragenden Start. Will blieb am Donnerstag mit seinem Wallach C Vier in der ersten von drei Teilprüfungen fehlerfrei und kam auf Platz vier.

»Mein Pferd hat einen super Job gemacht«, sagte Will nach seinem flotten Ritt. »Er hat den Fokus nicht verloren.« In Führung liegt Martin Fuchs aus der Schweiz.

Der prominenteste und erfahrenste deutsche Reiter in Leipzig ist Marcus Ehning, der wegen einer kleinen Verletzung nicht sein Toppferd Stargold einsetzen konnte und mit seiner Stute Calanda auf Rang elf landete. Trotz eines Abwurfs war Gerrit Nieberg zweitbester Starter aus dem Gastgeber-Quartett. Der 28-Jährige aus Sendenhorst landete mit seinem Wallach Ben auf Rang sechs. »Scheiß-Fehler«, kommentierte Vater und Trainer Lars Nieberg grinsend. Der ehemalige Leiter des Gestüts Wäldershausen in Homberg an der Ohm und ehemals Weltklasse-Reiter lobte aber die »kontrollierte Offensive« seines Sohnes.

In der Dressur wurde Jessica von Bredow-Werndl ihrer Favoritenrolle gerecht und gewann die erste Prüfung.

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