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Schott WM-Zehnte

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(sid). Das Beste kam zum Schluss: Am Ende eines langen Olympiawinters hat sich Nicole Schott den bislang größten Erfolg ihrer Karriere erlaufen. Die sechsmalige deutsche Eiskunstlauf-Meisterin landete bei den Welttitelkämpfen in Montpellier auf einem nie erwarteten zehnten Platz und fuhr mit einem Strahlen im Gesicht vom Eis.

In Abwesenheit ihrer drei russischen Konkurrentinnen nutzte die Olympia-Dritte Kaori Sakamoto die Gunst der Stunde und gewann zum ersten Mal WM-Gold. Der Japanerin am nächsten kamen Loena Hendrickx aus Belgien sowie die US-Amerikanerin Alysa Liu.

Während noch um das Edelmetall gekämpft wurde, konnte Schott ihr Ergebnis kaum fassen. »Gerade nach Olympia ist ein solches Resultat sehr schön für mich«, sagte die 25-Jährige, die mit Rang sechs im Kurzprogramm den Grundstein gelegt hatte. In Peking hatte die Sportsoldatin aus Essen eine schwache Kür bis auf Rang 17 zurückgeworfen.

Dank ihrer Platzierung sind bei den nächstjährigen Weltmeisterschaften im japanischen Saitama zwei deutsche Läuferinnen startberechtigt.

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