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Rose und Eberl stehen im Fokus

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(dpa). RB Leipzigs Cheftrainer Marco Rose freut sich auf das Wiedersehen mit seinem Ex-Club Borussia Mönchengladbach und hofft auf einen fairen Umgang miteinander. Zwar könne er Unmutsäußerungen von Fans verstehen, »das gehört dazu«, doch man solle dem Thema »nicht ständig große Bedeutung geben, auch medial, dann normalisiert es sich vielleicht irgendwann«, sagte Rose mit Blick auf die jüngsten Anfeindungen von Fans gegen RB Leipzigs Sportchef Max Eberl.

Für Eberl wird es die Partie in der Fußball-Bundesliga zwischen Leipzig und Gladbach am Samstag (15.30 Uhr/Sky) das erste Aufeinandertreffen mit seinem Ex-Club. Der 49-Jährige war Ende Januar 2022 als Sportchef von Borussia Mönchengladbach erschöpft zurückgetreten. Dass er wenige Monate später mit RB Leipzig in Verbindung gebracht wurde und dort letztlich eine Stelle antrat, stößt bei vielen Gladbach-Fans auf Ablehnung.

»Ich glaube, dass die Wucht und die Dauer der Enttäuschung auf der anderen Seite irgendwo auch vielleicht zeigen, dass man anständige Arbeit gemacht hat. Das hat Max sicherlich über 13 Jahre gemacht, ich durfte über zwei Jahre bei einem tollen Verein arbeiten«, sagte Rose, der noch »eine Menge Kontakte nach Gladbach« hat. Der 46-Jährige, der noch um den Einsatz von Nationalstürmer Timo Werner (Infekt) heute bangt, hatte in Gladbach von 2019 bis 2021 mit dem damaligen Sportchef Eberl zusammengearbeitet.

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