Ronaldo zu Man U

(dpa). Superstar Cristiano Ronaldo kehrt nach zwölf Jahren zu Manchester United zurück und sorgt damit für den nächsten spektakulären Höhepunkt in einem verrückten Transfersommer. »Welcome Home« - wenige Tage vor Ende des Wechselfenster hieß der englische Rekordmeister den 36 Jahre alten Portugiesen von Juventus Turin am Freitagabend in seiner alten Fußball-Heimat nach einem Blitz-Coup willkommen.
Und nachdem bereits Lionel Messi seine langjährige Liebe FC Barcelona zu Paris Saint-Germain verlassen hatte, steht bereits die nächste prominente Personalie bevor: Der französische Weltmeister Kylian Mbappé von PSG will sich seinen Jugendtraum bei Real Madrid erfüllen.
Bei Ronaldo wurde schon länger mit einem Abschied von Juve spekuliert - dass der Ausnahmekönner jedoch statt zu Manchester City doch zu Stadtrivale United wechselt, war eine mittelschwere Sensation. Als mögliche Ablöse wurde eine Summe von rund 25 Millionen Euro gehandelt.
Zwar stünden noch persönliche Vertragsbedingungen sowie das Visum und der obligatorische Medizincheck aus, ließ United verlauten. Das sollte nach der Einigung mit Juventus und dieser Ankündigung aber nur noch eine Formsache sein. »Jeder im Verein freut sich, Cristiano zurück in Manchester willkommen zu heißen«, schrieb der Club bereits euphorisch und nannte noch mal die beeindruckende Statistik von Ronaldos erstem United-Kapitel: 118 Tore in 292 Spielen.
Noch einen Schritt hinter Ronaldo ist Weltmeister Mbappé, der vor einem Wechsel zu Real Madrid steht. Laut der französischen Zeitung »L'Équipe« ist Mbappés Club Paris Saint-Germain nach einem verbesserten Angebot der Königlichen bereit, zu verhandeln. Mehrere Medien hatten zuvor berichtet, dass Real sein Angebot auf 170 Millionen Euro erhöht haben soll. Eine erste Offerte der Madrilenen in Höhe von 160 Millionen Euro hatte PSG am Mittwoch zurückgewiesen.