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Pleitenserie für Dallas und Nowitzki geht weiter

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Es war ein Spiegelbild der bisherigen Saison für Basketball-Superstar Dirk Nowitzki und die Dallas Mavericks. Auf Augenhöhe mit dem Gegner, die Sieg-Möglichkeit vertan – und am Ende steht das Team von Nowitzki und Maxi Kleber in der NBA wieder einmal als Verlierer dar. Das 89:91 (42:50) am Samstag (Ortszeit) bei den Denver Nuggets war für die Texaner bereits die 34. Pleite im 50. Saisonspiel. Die Playoffs sind trotz ordentlicher Leistungen in weiter Ferne.

Es war ein Spiegelbild der bisherigen Saison für Basketball-Superstar Dirk Nowitzki und die Dallas Mavericks. Auf Augenhöhe mit dem Gegner, die Sieg-Möglichkeit vertan – und am Ende steht das Team von Nowitzki und Maxi Kleber in der NBA wieder einmal als Verlierer dar. Das 89:91 (42:50) am Samstag (Ortszeit) bei den Denver Nuggets war für die Texaner bereits die 34. Pleite im 50. Saisonspiel. Die Playoffs sind trotz ordentlicher Leistungen in weiter Ferne.

»Wir machen zu viele Fehler«, sagte Nowitzki, der mit den Mavs auch schon am Freitag gegen Portland (93:107) das Nachsehen hatte. »Wir müssen ein bisschen besser sein, ein bisschen schlauer sein. Wir müssen den Ball sichern, wenn wir ihn haben. Wir müssen uns den Rebound holen und eine bessere Schussauswahl treffen.« Nowitzki kam am Ende auf elf Punkte, Kleber auf acht Zähler. »Es war nicht gut genug«, sagte der 39 Jahre alte Würzburger.

Völlig chancenlos waren die Atlanta Hawks mit Dennis Schröder im Heimspiel gegen die Washington Wizards. Die Mannschaft des Braunschweigers verlor 24 Stunden nach dem 110:121 bei den Charlotte Hornets auch gegen das Hauptstadt-Team deutlich mit 104:129 (45:61) und bleibt mit einer Bilanz von 14:35-Siegen das NBA-Schlusslicht.

Schröder passte sich dem Niveau seiner Mitspieler an und kam lediglich auf neun Punkte und sieben Rebounds. Der Spielmacher traf nur drei von zwölf Würfen aus dem Feld und sah das komplette vierte Viertel von der Bank aus. »Washington war in allen Belangen die bessere Mannschaft«, sagte Hawks-Trainer Mike Budenholzer.

Ein spektakuläres Match gab es zwischen den Golden State Warriors und den Boston Celtics mit Nationalspieler Daniel Theis. Im Duell des besten West-Teams gegen die beste Ost-Mannschaft überragte einmal mehr Warriors-Superstar Stephen Curry mit 49 Punkten. »Es war wie ein Playoff-Spiel«, sagte Curry zur Intensität des Spiels. Kyrie Irving erzielte 37 Punkte für die Celtics, Theis kam auf drei Zähler.

Saison-Aus für Cousins

DeMarcus Cousins von den New Orleans Pelicans wird in dieser Saison kein Spiel mehr in der nordamerikanischen Profliga NBA bestreiten. Der 27 Jahre alte Center des Playoff-Kandidaten zog sich am Freitag (Ortszeit) beim 115:113 gegen die Houston Rockets einen Riss der linken Achillessehne zu und wird mehrere Monate ausfallen. Dies teilten die Pelicans am Samstag (Ortszeit) mit.

Cousins war bis zu seiner Verletzung mit durchschnittlich 25,2 Punkten pro Spiel der achtbeste NBA-Schütze. Für New Orleans ist der Ausfall des Leistungsträgers ein herber Rückschlag im Kampf um die Playoffs in der Western Conference. Der US-Amerikaner ist erst in dieser Woche ins Allstar-Team berufen worden. Für ihn wurde Paul George von den Oklahoma City Thunder nachnominiert.

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