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»Nübel naheliegend«

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Torhüter Alexander Nübel könnte schon im Janaur von der AS Monaco zurück nach München wechseln. F.: IMAGO © Imago Sportfotodienst GmbH

(dpa). Nach dem Verletzungsschock um Manuel Neuer und dem Saison-Aus des Nationaltorhüters wartet der FC Bayern München auf Zeichen von der Côte d’Azur. Auf der Suche nach einem Vertreter des Schlussmanns für die kommenden Monate blickt der deutsche Fußball-Rekordmeister auf den französischen Erstligisten AS Monaco und Leihgabe Alexander Nübel. »Wir prüfen verschiedene Szenarien.

Aber natürlich wäre Alexander Nübel eine naheliegende Lösung. Am Ende hat die AS Monaco das letzte Wort«, sagte Sportvorstand Hasan Salihamidzic der »Sport Bild«.

Im Fürstentum ist Nübel Stammtorhüter. Der FC Bayern hatte ihn im Sommer 2020 vom FC Schalke 04 geholt und dem Kronprinz von Neuer einen Vertrag bis Ende Juni 2025 gegeben. Der frühere U21-Nationaltorwart kam aber an dem Nationalmannschaftskapitän nicht vorbei. »Es ist wichtig, dass wir für unsere Mannschaft kurzfristig die beste Lösung finden. Was im Sommer ist, müssen wir dann managen«, sagte Salihamidzic.

Ein neuer Torhüter an der Isar, sobald am 1. Januar das Winter-Transferfenster öffnet, ist wahrscheinlich. Die Triple-ambitionierten Münchner können das Risiko kaum eingehen, nur mit Neuers zuverlässigem Stellvertreter Sven Ulreich (34) und Nachwuchskraft Johannes Schenk (19) in die heiße Saisonphase zu gehen.

Schon am 14. Februar messen sich die Münchner im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League mit Paris Saint-Germain um Weltmeister Lionel Messi. Mit Nübel im Tor? Oder Ulreich (34)? Oder gar Yann Sommer (34), der in mehreren Medien als Blitz-Transfer gehandelt wird?

Borussia Mönchengladbach würde gerne mit dem Schweizer Nationaltorhüter verlängern, dessen Vertrag im Sommer ausläuft. Eine Ablöse würde es nur noch in diesem Winter geben. Manchester United soll ihn im Sommer verpflichten wollen.

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