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Mané als Bayerns Königstransfer?

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(sid). Es ist nicht so, dass Sadio Mané zu den Bayern-Gerüchten schweigen würde. Der von den Münchnern umworbene Fußball-Stürmerstar des FC Liverpool redet gerne und viel, aber er sagt wenig. Die »beste Antwort« auf all die Transferfragen will er nach dem Champions-League-Finale gegen Real Madrid am Samstag geben - und diese Antwort werde »besonders« sein.

Was das bedeutet? Dass sich die Münchner ihren Königstransfer abschminken können, glaubt der »Guardian«. Das Blatt wertete Manés Aussage als Hinweis auf dessen Verbleib in Liverpool, wo er noch bis 2023 Vertrag hat. Der Boulevard sieht das anders. »Mané spricht...«, titelte der »Mirror«, und fügte mit Großbuchstaben hinzu: »...mit Bayern«.

Der FC Bayern ist dem Vernehmen nach bereit, 30 Millionen Euro Ablöse für den 30-Jährigen zu bezahlen, die Reds wollen angeblich 50 Millionen für den Mann, um den auch Real und Paris buhlen sollen. Als Ersatz für den wechselwilligen Robert Lewandowski ist Mané aber nicht vorgesehen. Er ist eher auf dem Flügel zu Hause - und damit eine Alternative zu Serge Gnabry, der ein Angebot der Bayern zur Verlängerung seines 2023 endenden Vertrages bisher ablehnt. Praktisch: Mané und Gnabry haben denselben Berater, mit dem Münchens Sportvorstand Hasan Salihamidzic auf Mallorca gesichtet wurde. Kommt der eine, weil der andere geht? »Ich werde Ihnen alles sagen«, meinte Mané: »Kommen Sie am Samstag wieder und ich antworte, versprochen.«

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