Kauczinski wartet auf ersten Sieg
(dpa/lhe). Seinen Start beim SV Wehen Wiesbaden hatte sich Markus Kauczinski sicher anders vorgestellt. Erst das Aus im Hessen-Pokal in Friedberg, dann die Auftaktpleite in Kaiserslautern und nun eine triste Nullnummer gegen Drittliga-Abstiegskandidat SC Verl. »Man merkt, dass Dinge Zeit brauchen«, sagte Kauczinski am Samstag nach der Partie in Wiesbaden.
Der Nachfolger von Rüdiger Rehm hadert vor allem mit der Chancenverwertung seines Teams. Nach drei Pflichtspielen stehen noch immer: null Tore.
»Ich hätte mir natürlich gewünscht, dass wir hier zu Hause den Knoten lösen können. Das wäre heute möglich gewesen. Die Mannschaft hat sehr engagiert gespielt«, sagte Kauczinski. Im Mittelpunkt stand eine Szene, bei der Verls Nico Ochojski nach gut einer halben Stunde einen Kopfball von Ahmet Gürleyen auf der Linie abwehrte - aus Sicht der Gastgeber nicht ganz regelkonform. »Der Schiedsrichter hat selber gesagt, dass er gesehen hat, dass er den mit der Hand rausholt. Der Schiedsrichter hat gesagt, dass es keine Absicht war oder irgendwie sowas«, beschrieb Kauczinski die Szene bei Magentasport.