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Kaiserslautern zurück in 2. Liga

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(dpa). Der 1. FC Kaiserslautern hat mit Herz und Leidenschaft die ersehnte Rückkehr in die 2. Fußball-Bundesliga erkämpft und den vierten Absturz von Dynamo Dresden in die 3. Liga besiegelt. Durch das 0:2 (0:0) im Relegationsrückspiel am Dienstag vor 30 530 Zuschauern müssen die Sachsen ihren Platz im Unterhaus räumen und zudem nach einem Pyro-Feuerwerk der Fans kurz vor Schluss mit einem juristischen Nachspiel rechnen.

Für die Pfälzer endet dagegen eine vierjährige Leidenszeit in der Drittliga-Tristesse. Daniel Hanslik in der 59. Minute und Philipp Hercher (90.+2) erzielten die Tore zum FCK-Sieg, der nach dem torlosen Hinspiel den Ausschlag gab.

Nach dem zweiten Treffer in der Nachspielzeit war die Partie für mehrere Minuten unterbrochen, weil aus dem Dresdner Fanblock Leuchtraketen und Böller geworfen wurden. Zudem wurden auf den Rängen Dynamo-Fahnen verbrannt. Schiedsrichter Daniel Siebert bewahrte die Ruhe und brachte das Spiel ordnungsgemäß zu Ende.

Es war eine durchaus intensiv geführte Partie, in der die Teams ihr Heil in der Offensive suchten. Zwischendurch war allerdings auch viel Leerlauf auszumachen und ein harter Abnutzungskampf. Für Dynamo vergab der eingewechselte Panagiotis Vlachodimos kurz vor dem Ende die Riesenchance zum Ausgleich, als er freistehend an Matheo Raab scheiterte.

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