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Justin Thomas krönt Aufholjagd

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(sid). Er war weit, weit zurück, doch Justin Thomas verlor nie den Glauben. »Ich wurde in dieser Woche gefragt, mit welcher Führung man sich sicher sein könnte, und ich sagte: mit keiner. Dieser Platz ist so schwer«, erklärte der US-Golfprofi nach seiner Aufholjagd für die Geschichtsbücher. Zum zweiten Mal hat Thomas die PGA Championship gewonnen, dabei sah es zwischenzeitlich ziemlich schlecht aus.

Mit sieben Schlägen Rückstand auf Spitzenreiter Mito Pereira war der 29-Jährige als Siebter auf die Schlussrunde gegangen. Während der Chilene einbrach, schob sich Thomas kontinuierlich an die Spitze heran und verdiente sich in Tulsa mit einer 67 und 275 insgesamt Schlägen eine Ausscheidung gegen seinen Landsmann Will Zalatoris. Er habe gar nicht glauben können, so Thomas, »dass ich plötzlich im Stechen war«. Am dritten Loch fiel die Entscheidung, der Sieger stemmte wie schon 2017 die Wanamaker Trophy in die Höhe und kassierte 2,7 Millionen Dollar. Auf Rang drei landeten Cameron Young (USA) und Pereira (je 276), der am Schlusstag mit einer 75 auf dem Par-70-Kurs seine Chance wegwarf. Tiger Woods hatte nach der dritten Runde aufgegeben. Martin Kaymer (Mettmann) und Alex Cejka (München) hatten den Cut verpasst.

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