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HSV hofft auf Heidenheim-Patzer

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Wohin führt der Weg für den Gießener Sonny Kittel und seinen Hamburger SV - in die ohnehin sichere Relegation oder doch noch direkt in die Bundesliga? © Imago Sportfotodienst GmbH

(sid). Zwei Klubs kämpfen in der 2. Fußball-Bundesliga noch um den direkten Aufstieg, drei Teams wollen den Klassenerhalt ohne den Umweg über die Relegation klarmachen. Die Ausgangslage vor dem letzten Spieltag am Sonntag (15.30 Uhr/Sky).

Aufstieg/Relegation

Darmstadt 98 (67 Punkte) hat die Rückkehr in die Bundesliga schon perfekt gemacht, dahinter streiten sich noch zwei Teams um den zweiten direkten Aufstiegsplatz - mit besseren Karten für den 1. FC Heidenheim (64 Punkte). Gewinnt die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt am Sonntag (15.30 Uhr) beim fast sicheren Absteiger Jahn Regensburg, steht der FCH als insgesamt 57. Klub der Bundesliga-Historie fest. Patzt Heidenheim, kehrt der Hamburger SV (63 Punkte) mit einem Sieg beim bereits abgestiegenen SV Sandhausen nach fünf Jahren ins Oberhaus zurück. Bei einer Heidenheimer Niederlage mit mindestens sechs Toren Unterschied würde dem HSV sogar ein Unentschieden reichen. Der Verlierer des Fernduells spielt in der Relegation gegen den Drittletzten aus dem Oberhaus um den Bundesliga-Aufstieg.

Abstieg/Relegation

Sandhausen (28 Punkte) steht bereits als Absteiger in die 3. Liga fest, und Regensburg (31 Punkte) bräuchte ein großes Fußballwunder, um Arminia Bielefeld (34 Punkte) auf dem Relegationsplatz bei einer um 15 Treffer schlechteren Tordifferenz noch abzufangen. Daher geht es am letzten Spieltag eigentlich nur noch um den Teilnehmer an der Relegation. Bielefeld muss auf jeden Fall beim 1. FC Magdeburg gewinnen, um Platz 16 noch verlassen zu können, da der 1. FC Nürnberg und Eintracht Braunschweig (je 36 Punkte) zwei Zähler mehr auf dem Konto haben.

Gewinnen Nürnberg (beim SC Paderborn) und Braunschweig (bei Hansa Rostock), spielen sie auch nächste Saison in der 2. Liga. Bei einem Remis und einem Bielefelder Sieg würde die Tordifferenz entscheiden - hier geht die Arminia (-8) mit großen Vorteilen gegenüber Nürnberg (-18) und Braunschweig (-16) in den Showdown.

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