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Frust bei den DVV-Frauen

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(dpa). Nach dem schlechtesten EM-Abschneiden seit 16 Jahren flossen bei den deutschen Volleyballerinnen auch Tränen. Star-Angreiferin Louisa Lippmann und Co. scheiterten krachend am selbstgesetzten Ziel Halbfinale und mussten bitter enttäuscht schon nach dem Achtelfinale aus Bulgarien abreisen. Der Traum von einer EM-Medaille bleibt für diese eigentlich hoffnungsvolle Generation vorerst unerfüllt.

»Wenn man sich das Ausscheiden im Achtelfinale anschaut, dann ist es sicherlich enttäuschend. Wir wollten mindestens ins Viertelfinale kommen«, resümierte Sportdirektor Christian Dünnes nach dem 1:3 (22:25, 25:23, 19:25, 23:25) am Samstag gegen die Niederlande.

Nachdem Deutschland siebenmal am Stück mindestens das Viertelfinale erreicht hatte, stand nun das schlechteste Resultat seit Platz elf 2005. »Ich hatte der Mannschaft viel zugetraut und mache das auch weiterhin«, beteuerte Dünnes nach dem durchaus überraschenden K.o. in Plowdiw. »Es ist ein Team, das eine schöne Mischung aus erfahrenen und jungen Spielerinnen mit viel Talent hat, die sich schon entwickelt haben und das auch in den kommenden Jahren tun werden.«

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