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Darmstadt spricht nun vom Aufstieg

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Die Lilien marschieren auch am Oster-Wochenende weiter Richtung Bundesliga. © Imago Sportfotodienst GmbH

(dpa). Torsten Lieberknecht ließ sich nach dem 2:1 (1:1)-Sieg des SV Darmstadt 98 gegen den SC Paderborn erstmals einen Satz über die immer größer werdenden Aufstiegschancen des Zweitliga-Tabellenführers entlocken. »Es ist doch ganz klar, dass wir und alle hier im Stadion davon träumen«, sagte der Lilien-Trainer über den möglichen Sprung in die Fußball-Bundesliga.

Sieben Spieltage vor dem Saisonende beträgt der Vorsprung der Hessen auf den Relegationsplatz, den der 1. FC Heidenheim belegt, sieben Punkte. Auch das Polster von fünf Zählern zum Tabellenzweiten Hamburger SV kann sich sehen lassen. Dennoch wollen sich alle Beteiligten noch immer nicht konkret über die immer greifbarere Rückkehr in die Erstklassigkeit nach sechs Jahren in der 2. Liga äußern. »Es ist entscheidend, wie der Weg dorthin aussieht«, sagte Lieberknecht. Und der bestehe darin, »jeden Gegner zu respektieren«.

Ein Ostergeschenk bekam derweil der Hamburger SV schon am Abend vor dem Fest - und das ausgerechnet vom FC St. Pauli. Der Stadtrivale hatte mit dem 1:0 beim 1. FC Heidenheim verhindert, dass der HSV den wenige Stunden zuvor durch ein 6:1 gegen Hannover 96 eroberten direkten Aufstiegsplatz wieder abgeben musste. Doch zugleich siegt sich der von der HSV-Gemeinde ungeliebte Kiezclub zwei Wochen vor dem Stadtderby selbst mehr und mehr in die Rolle eines ernsthaften Aufstiegskandidaten.

Ein perfektes Präsent für den HSV wäre es daher gewesen, wenn der Tabellendritte aus Heidenheim gegen den Vierten unentschieden gespielt hätte.

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