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»Brez’n« für Sadio Mané

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(sid). Die freundliche Einladung von Thomas Müller zur Radltour durch den Englischen Garten lehnte Sadio Mané ab. Er sei ja gerade erst angekommen in seiner neuen Heimatstadt, antwortete der Superstar bei Instagram, und schlug Müller vor, man könne erst mal eine »Nice Brez’n« zusammen essen.

Vor dem kulinarischen Einstand gab der neue Star des FC Bayern jedoch sein Debüt auf dem Platz: Am Freitag stieg Mané ins Training ein. Neben ihm übte der neue Rechtsverteidiger Noussair Mazraoui erstmals mit; die Nationalspieler Joshua Kimmich, Serge Gnabry, Leon Goretzka, Kingsley Coman und Alphonso Davies kehrten aus dem Urlaub zurück.

Der große Bahnhof für Mané blieb aus: Wegen »baulicher Maßnahmen« an der Säbener Straße wird ohne Fans trainiert. Auch als Mané am Donnerstag in jenes Nobelhotel eincheckte, in dem der dritte Neu-Bayer Ryan Gravenberch wohnt, kamen nur wenige Anhänger. Mané grüßte freundlich, einen schwarzen Rucksack mit riesigem Löwen auf dem Rücken. Ein Fauxpas? Mitnichten: Als »Löwe von Teranga« spielt er für Senegal.

Die Bayern-Bosse fahnden nach weiteren Verstärkungen. Juventus Turin soll bei einem ersten Treffen 75 Millionen Euro für Wunsch-Abwehrchef Matthijs de Ligt als Verhandlungsbasis genannt haben. De Ligt will angeblich nur nach München, Chelsea soll aus dem Rennen sein.

Aber wie wollen die Bayern ihn sowie die weiteren Transferziele Konrad Laimer (25/ Leipzig) und Mathys Tel 17/ Rennes) bezahlen? Vielleicht doch aus dem Transfer von Robert Lewandowski, der so gerne zum FC Barcelona will, aber (bislang) nicht darf. Der Pole wird am Dienstag in München zurückerwartet.

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