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Ackermann im Sprint chancenlos

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(sid). Der deutsche Radprofi Pascal Ackermann ist beim 106. Giro d’Italia an seinem zweiten Etappensieg vorbeigesprintet. Der 29-Jährige vom Team UAE Emirates belegte am Mittwoch im Massensprint der 197 km langen 17. Etappe in Caorle den zehnten Platz, den Sieg im Fotofinish schnappte sich Lokalmatador Alberto Dainese (Team DSM) vor seinem Landsmann Jonathan Milan (Bahrain-Victorious) und dem Australier Michael Matthews (Team Jayco AlUla).

Ackermann hatte in der Vorwoche die elfte Etappe gewonnen und dabei den erlösenden ersten Saisonsieg gefeiert. Erst auf den kurvigen letzten vier Kilometern zog das Peloton am Mittwoch das Tempo an, der Deutsche konnte die entscheidende Tempoverschärfung nicht mehr mitgehen. Gleich sechs Italiener platzierten sich in den Top 10. Keine Veränderungen gab es an der Spitze der Gesamtwertung: Geraint Thomas aus Großbritannien trägt weiter das Rosa Trikot und weist einen Vorsprung von 18 Sekunden auf den Portugiesen Joao Almeida auf. Lennard Kämna bleibt als bester Deutscher mit einem Rückstand von 3:20 Minuten Sechster.

Auf den nächsten drei superschweren Etappen fällt die Entscheidung über den Gesamtsieg. Am Donnerstag geht es nach Val di Zoldo hinauf, bevor am Freitag der extrem schwere Schlussanstieg zu den Drei Zinnen wartet. Am Samstag folgt noch das Bergzeitfahren nach Monte Lussari, ehe am Sonntag die Schlussetappe mit Start und Ziel in Rom eine Sache der Sprinter sein sollte.

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