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Zwei hessische Duelle

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(jsg). Zwei hessische Duelle warten in den Basketball-Bundesligen der Jugend auf die heimischen U16-Jungs und U18-Mädchen. Kein Spiel hat die Gießener U19-Mannschaft, die erst am 5. Februar in die Aufstiegsrunde einsteigt.

JBBL (U16): BBA Gießen 46ers - Juniors Hanau (So., 12 Uhr, Osthalle): Wichtiges Heimspiel für die U16-Jungs der BBA. Vier Siege hat das Team von Trainer Tobias Bender auf dem Konto - und mit dem fünften könnten sie sich vorübergehend vor die Konkurrenten aus Würzburg und Trier setzen. Während die beiden sich mit dem Top-Duo der Liga messen, geht es für Gießen gegen Hanau, die erst zwei Siege auf dem Konto haben. Neben dem überraschenden Vorrunden-Erfolg gegen Würzburg gab es zwei Punkte gegen Schlusslicht Mainz. Topscorer der Mainstädter ist Felix Sinning, der auf 19,2 Punkte und 11,6 Rebounds pro Spiel kommt. Seine Saisonbestmarke von 33 Punkten legte der 1,95-m-Hühne beim Hinspiel Mitte Dezember auf. Die Gießener konnten das Spiel dennoch mit 69:73 für sich entscheiden, da sie in der Schlussphase keine Nerven zeigten. Der zweite wichtige Spieler der White Wings ist Iven Mestrovic, der im Schnitt für 11,8 Punkte verantwortlich ist. Es wird also viel Arbeit auf Gießens Cayden Lenz, Ezra Hennig und Co zukommen, denn mit 1,97 m ist auch Mestrovic ein Missmatch für die Lahnstädter.

WNBL (U18 weiblich): Junior Dolphins Marburg - Team Mittelhessen (Sa., 11 Uhr, Georg-Gaßmann-Halle): Nach zehn Spieltagen scheinen die Plätze in der WNBL-Gruppe Mitte vergeben. Einzig das mittelhessische Duell um die Plätze fünf und sechs verspricht noch Spannung. Nachdem das erste direkte Aufeinandertreffen krankheitsbedingt ausfgefallen war, geht es nun am Samstag in Marburg um den ersten kleinen Vorteil. In der Tabelle steht das Team Mittelhessen zwei Punkte vor Marburg, hat aber auch schon einmal mehr gegen die Schlusslichter aus Bamberg gespielt. Im Nachholspiel treffen dann auch die beiden Topscorerinnen Johanna Gerlach (Marburg, 14,8 Punkte) und Finja Heubel (Mittelhessen, 13,4) aufeinander. Ein wichtiger Faktor könnte das Rebounding werden, bei dem Marburg mit Hanna Adaszewska (11,1) eine Trumpfkarte hat.

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