Zurück auf dem Stirnbergring

(ms). Die Pandemie hat den Sport in den vergangenen beiden Jahren hart getroffen, nun aber hat nach und nach Normalität wieder Einzug in den Sport gehalten. So auch beim MSC Beuern, der am Samstag und Sonntag zu seinem Pfingstcross auf den altehrwürdigen Stirnbergring lädt. In insgesamt zwölf Klassen werden am Samstag und Sonntag Punkte im Motorsportring-Wettbewerb vergeben.
Los geht es am Samstag um 8.30 Uhr mit den jeweiligen Trainingsdurchgängen, ehe es ab 13.30 Uhr dann um Punkte geht. Eine halbe Stunde früher starten dann die Rennen am Sonntag, der letzte Lauf dürfte dann gegen 17.30 Uhr beendet sein.
Unabhängig von der Pandemie hatte der MSC Beuern bereits zuvor nicht gerade Glück gehabt. Vor 13 Jahren fiel der »Martini-Turm« des MSC Beuern Brandstiftung zum Opfer. 2018 wurde die Stirnberghalle Opfer einer erneuten Brandstiftung, in der die Siegerehrungen und Renn-Discos stattfanden. In dieser Halle war auch der gesamte Küchentrakt des Vereins untergebracht und da keine Veranstaltung anstand, wurden die Fahrzeuge des MSC dort gelagert. Für die Verantwortlichen um den ersten Vorsitzenden Gernot Nasswetter ist das Pfingstcross am Wochenende die erste Veranstaltung nach dem Wiederaufbau.
Der MSR-Wettbewerb steht vor allem im Zeichen des Nachwuchses. Bereits die »Kleinsten« werden auf ihren 50ccm-Maschinen ihre Runden auf den Stirnbergring drehen. Aber auch langjährige Fahrer werden sich ein Stelldichein geben, in der Klasse MX40+ präsentieren sich diese Akteure. Und auch die Damen werden ihre Fähigkeiten auf dem 1965 Meter langen Kurs demonstrieren, auch hier werden spannende und auch harte Duelle erwartet. Freunde des Motorsports dürften mit Freude der Veranstaltung entgegenblicken - denn nach zwei Jahren Zwangspause ist der MSC Beuern mit seinem Stirnbergring zurück im Renngeschehen.