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Wetzlarer Kontrahenten punkten

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(sid). Rekordmeister THW Kiel hat in der Handball-Bundesliga der Männer die Füchse Berlin als Tabellenführer abgelöst. Die Zebras gewannen das Prestigeduell beim früheren Rekordchampion VfL Gummersbach 30:26 (12:10) und zogen bei nunmehr 40:8 Punkten mit einem Zähler Vorsprung am spielfreien Titelkonkurrenten aus der Hauptstadt (39:9) vorbei an die Spitze.

Meister SC Magdeburg (38:10) konnte dagegen die Spielpause der Füchse nicht zum Sprung auf Rang zwei nutzen. Das Team von Trainer Bennet Wiegert musste sich durch ein 27:27 (13:16) bei der wiedererstarkten MT Melsungen mit nur einem Punkt begnügen. Schon am Samstag hatte European-League-Viertelfinalist SG Flensburg/Handewitt seine Titelhoffnungen durch ein 37:29 (21:15) beim Schlusslicht ASV Hamm-Westfalen gewahrt und sich auf Rang vier (37:11) vor die Rhein-Neckar Löwen (37:13) gesetzt.

Kiel feierte eine Woche nach dem Erfolg im Gipfel gegen Berlin (36:29) seinen dritten Sieg nacheinander. Erfolgreichste Werfer im THW-Trikot waren der siebenfache Torschütze Niclas Ekberg und Nikola Bilyk mit sechs Toren.

Magdeburg reichten auch sieben Treffer von Kay Smits nicht zum angestrebten Sieg in Melsungen. Nach einer katastrophalen Leistung in der Anfangsphase und wechselvollem Spielverlauf sicherte Smits dem SCM durch einen Siebenmeter mit der Schlusssirene wenigstens einen Punkt.

Im Kampf um den Klassenerhalt kann der TSV GWD Minden neue Hoffnung schöpfen. Die Ostwestfalen gewannen das Kellerduell beim Rivalen HSG Wetzlar nach nur einem Punkt aus den vorherigen acht Begegnungen mit 27:25 (17:13). Durch seinen ersten Sieg des Jahres verkürzte Minden den Rückstand auf Wetzlar auf dem ersten Nichtabstiegsplatz auf zwei Zähler. Zudem punktete der TVB Stuttgart mit einem 27:27 beim HSV Hamburg und Frisch Auf-Göppingen - nächster Wetzlarer Kontrahent am Gründonnerstag - ließ mit einem 37:28 gegen den Bergischen HC aufhorchen.

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