Wettenberg II fordert Eddersheim II

(pie). In der Handball-Landesliga der Damen überstrahlt das Spitzenspiel zwischen der HSG Wettenberg II und der TSG Eddersheim II das Wochenend-Programm.
Aufstieg
HSG Kleenheim-Langgöns II - HSG Goldstein/Schwanheim (Sa., 18 Uhr, Weidig-Halle Oberkleen): Die Damen von Coach Christian Manderla sind mit zwei Niederlagen in die Aufstiegsrunde gestartet. Nun kommt es zum »Kellerduell« gegen den Tabellenletzten. Durch eine stabile Abwehrarbeit will man gegen Goldstein möglichst wenig Treffer kassieren und sich per Gegenstoß leichte eigene Torchancen kreieren. »Uns wird eine knüppelharte Gangart erwarten«, ist sich Manderla sicher. Von seiner Mannschaft wünscht er sich viel Spielwitz, um in eigener Halle die ersten Punkte einzufahren.
HSG Wettenberg II - TSG Eddersheim II (So., 17:30 Uhr, Halle GS Launsbach): Im Spitzenspiel geht es bei den punktgleichen Kontrahenten um die Tabellenführung. Wettenberg liegt mit drei Toren weniger auf Rang zwei und kann mit einem Sieg den Platz an der Sonne übernehmen. Beide Teams sind mit zwei Siegen in die Aufstiegsrunde gestartet und dürften diese Serie weiter ausbauen wollen.
Abstieg
TV 05/07 Hüttenberg II - HSG VfR/Eintr. Wiesbaden (Sa., 15 Uhr, Sporthalle Hüttenberg): Für die Hüttenberger Damen geht es auch gegen die Spielgemeinschaft aus der Landeshauptstadt nur noch darum, sich ordentlich aus der Liga zu verabschieden. Mit nur einem Unentschieden befindet sich der TVH auf dem letzten Tabellenplatz, ohne große Aussichten, diesen wieder zu verlassen. Wiesbaden kann mit einem Sieg weiter den Anschluss nach oben halten.
HSG VfR/Eintracht Wiesbaden - HSG Dutenhofen/Münchholzhausen (So., 16:30 Uhr, Sporthalle Elsäßer Platz): Wiesbaden ist in diesem Jahr vom Verletzungspech gebeutelt, dennoch warnt Wetzlars Trainer Sebastian Roth vor allem vor dem wurfgewaltigen Rückraum. »Und sie machen Druck aus der zweiten Welle. Da müssen wir ordentlich verteidigen.« Eine bewegliche Defensive, die dem Wiesbadener Rückraum wenig Platz lässt, soll die Basis für das eigene Tempospiel sein. »Das wären ganz wichtige Big-Points«, so Roth, der auch ein wenig darauf spekuliert, dass die Partie einen Tag zuvor in Hüttenberg dem Gegner noch in den Knochen steckt.
HSG Sindlingen/Zeilsheim - TSG Leihgestern II (So., 18 Uhr Sporthalle TV Sindlingen): Für Leihgestern geht es in dieser Partie darum, den Abstand zu den letzten beiden Plätzen weiter zu vergrößern. Die knappe Niederlage gegen Wiesbaden, vor allem aber der Vier-Tore-Sieg in Idstein zeigen, dass die TSG durchaus in der Landesliga mithalten kann. Mit einem weiteren Sieg kann man weiter in der Spitzengruppe mitmischen und auf den Klassenverbleib hinarbeiten.