Waldgirmes geht erneut leer aus
(frü). Pünktlich 7 Uhr ist am Sonntag der Bus mit den Spielerinnen des TV 05 Waldgirmes gen Süden gestartet. Bei bestem Wetter ging es wieder einmal Richtung München, Gegner in der 2. Volleyball-Bundesliga Süd war der TV Dingolfing.
Um 15 Uhr startete die Partie, beide Teams wirkten sehr motiviert und der Start verlief ausgeglichen. Ab der ersten technischen Auszeit konnten sich die »Dingos« allerdings absetzen. Vor allem mit einer stabilen Abwehr und zwar lockeren, aber oftmals gut platzierten Angriffen konnten sie die Hessinnen hinter sich lassen. So ging der erste Satz mit 25:15 an die Gastgeberinnen.
Trotz dessen war die TVW-Motivation vor dem zweiten Durchgang weiterhin hoch, lief doch der erste Satz zu Beginn vielversprechend. Und auch jetzt konnten die TVW-Damen wieder mithalten, mit 8:7 ging es in die erste technische Auszeit. Danach setzte sich das Team aus Waldgirmes mit guten Aufschlägen gar bis auf 14:10 ab. Allerdings kam dann wieder die Wende, mit elf Zählern in Folge drehten die Bayerinnen den Satz zum 25:18-Erfolg.
In einer zehnminütigen Pause gab es für beide Teams noch einmal die Möglichkeit, taktische Absprachen zu treffen und sich neu zu fokussieren. Das Ziel war für die Gäste klar, dieser Satz muss gewonnen werden, um im Spiel zu bleiben. Der TV Dingolfing lief allerdings im letzten Abschnitt mit veränderter Aufstellung und darunter einigen Stammspielerinnen der letzten Jahre auf. Dementsprechend zeigte die Mannschaft eine gute Leistung in allen Elementen, während bei den Waldgirmeserinnen unter anderem Annahme und Abwehr wackelten. So konnte auch im Angriff kein Druck erzeugt werden, was sich in der Punktebilanz widerspiegelte. Der TV Waldgirmes ist den Punkten wortwörtlich nur noch hinterher gerannt, am Ende reichte es nur für ein 9:25.
Die drei Zähler blieben also erneut beim Gegner und die Hessinnen mussten mit leeren Händen die Heimreise antreten.
Am kommenden Wochenende stehen für die Zweitliga-Damen des TVW gleich zwei Heimspiele an, in denen es gegen die beiden sächsischen Teams geht.