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Volle Punktzahl für NSC und TSV

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Von: Norbert Englisch

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Lukas Moser vom TSV Allendorf/Lda. geht beim 9:2 gegen Marbach konzentriert zu Werke. © Oliver Vogler

(nor). In der Tischtennis-Hessenliga wurden zweimal beide Wochenendmatches gewonnen: Der TSV Allendorf/Lumda und der NSC Watzenborn-Steinberg erreichten am vergangenen Spieltag die volle mögliche Punktzahl. Beim SC Niestetal revanchierten sich die Lumdataler für die merkwürdigen Umstände bei der Terminierung des Spiels in der Vorrunde, gegen den TSV Marbach behauptete man sich deutlich.

Zweimal 9:3 hieß es für den Tabellenführer NSC Watzenborn-Steinberg gegen Felsberg und in Breitenbach.

SC Niestetal - TSV Allendorf/Lumda 6:9: In der Vorrunde hatte ein vermeintlicher Corona-Alarm, der sich im Nachhinein als Fehlalarm herausstellte, zu Missstimmungen geführt. Das Rückspiel wurde zu einer langwierigen Angelegenheit, die verdient zugunsten der Lumdataler ausging. Allerdings lagen die Gäste zur Halbzeit mit 4:5 im Hintertreffen, bis dahin hatten die Doppel Nico Grohmann/Manfred Krupenkow und Marco Grohmann/Oliver Welt sowie Marco und Nico Grohmann in den Einzeln gepunktet. Welt hatte sich L. Graf mit 1:3 und Krupenkow dem SCler Klee mit 2:3 beugen müssen, zum Abschluss der ersten Einzelrunde hatten Lukas Moser (1:3 gegen S. Graf) und Sebastian Haupt 2:3 gegen Schuwirth verloren. Ein Viererpack brachte den TSV dann auf die Siegerstraße: Marco Grohmann und Welt besiegten L. Graf bzw. Voytehkov mit 11:9 im Entscheidungssatz, für Nico Grohmann und Krupenkow war die Sache etwas leichter. Haupts 1:3-Niederlage gegen S. Graf führte zum 8:6, aber Moser machte den Gesamterfolg mit einem 3:1 über Schuwirth perfekt.

NSC Watzenborn-Steinberg - Eintracht Felsberg 9:3: Der NSC Watzenborn-Steinberg startete mit zwei klaren 3:0-Siegen der Doppel Fabian Moritz/Florian Müller und Stefan Harnisch/Jan Hartmann. Torsten Kirchherr/Dennis Grötzsch gingen nach zwei knappen Sätzen gegen Jung/Zimmermann die Luft aus. Jung behauptete sich dann auch im Einzel gegen Kirchherr in fünf Sätzen, Müller musste sich Heimel in vier Sätzen beugen. Moritz und Harnisch (jeweils 2) sowie Müller Hartmann und Grötzsch ließen jedoch keine Zweifel am NSC-Gesamterfolg gegen den Gast aus Felsberg aufkommen.

TSV Allendorf/Lumda - TSV Marbach 9:2: Der designierte Absteiger war für die Lumdataler keine allzu große Hürde. Über eine 2:1-Führung aus den Doppeln ging es auf 7:1, ehe Lukas Moser, der anfangs mit Sebastian Haupt auch das Doppel verloren hatte, den zweiten Gegenzähler gegen Sunnus abgab. Ungeschoren blieben beim TSV Allendorf/Lda. Marco Grohmann, Oliver Welt, Nico Grohmann und Manfred Krupenkow, die ihre Doppel sowie Einzel erfolgreich abschlossen. Haupt besiegte den Marbacher Schmidt mit 3:1 zur 7:1-Führung, womit die Vorentscheidung zugunsten der Allendorfer längst gefallen war - und der Klassenerhalt in trockenen Tüchern sein sollte.

TSV Breitenbach - NSC Watzenborn-Steinberg 3:9: Die Nordhessen hatten beim NSC Watzenborn-Steinberg in der Vorrunde mit 1:9 abgegeben, für Kirchherr und Armbrüster kamen diesmal Felix Stallmach und Martin Richter zum Einsatz.

Das Match begann dann nicht ganz programmgemäß mit zwei Doppelniederlagen für den NSC: Stefan Harnisch/Jan Hartmann brachten eine 2:1-Führung gegen Bublitz/Küllmer nicht über die Ziellinie und Stallmach/Richter gaben gar mit 0:3 ab. Fabian Moritz/Dennis Grötzsch kamen aber zu einem glatten 3:0-Erfolg, daran schloss sich eine etwas zähe erste Einzelrunde an. Denn Moritz (gegen Küllmar) und Grötzsch (gegen Dietrich) standen erst nach fünf Sätzen als Sieger für den NSC fest, Richter unterlag Dung mit 0:3. Ansonsten gaben die Watzenborner aber nichts mehr her und sicherten sich mit 9:3 den Sieg.

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Der TSV Allendorf/Lda. um Marco Grohmann (l.) und Oliver Welt lässt beim 9:2 gegen den TSV Marbach nichts anbrennen. © Oliver Vogler

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