Trainer Eike Schuchmann warnt
(lcs). Am 18. Spieltag der Handball-Landesliga Mitte sind an diesem Wochenende lediglich die HSG Lumdatal und die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen III gefordert. Ein spielfreies Wochenende haben hingegen die TSF Heuchelheim und die HSG Wettenberg, die am kommenden Spieltag aufeinandertreffen. Für die Aufstiegskandidaten aus Lumdatal geht es in die Wetterau zum Duell mit dem TSV Griedel, ebenfalls in der Ferne muss die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen III bei der HSG Goldstein/Schwanheim ran.
TSV Griedel - HSG Lumdatal (Samstag, 18 Uhr, August-Storch-Halle Butzbach): Die HSG Lumdatal ist seit nun acht Spielen ungeschlagen und weiterhin in einer Top-Position um den Aufstieg in die Oberliga. Dennoch ist sich HSG-Trainer Eike Schuchmann klar, was die Erwartungen im Lumdatal angeht. Nachdem die HSG auch in der vergangenen Woche beim TuS Holzheim einen souveränen 33:24-Sieg einfahren konnte, wartet nun mit dem TSV Griedel eine weitere Mannschaft aus dem unteren Tabellendrittel. Nichtsdestotrotz nimmt man den Gegner sehr ernst. »Griedel ist eine Mannschaft, die eigentlich deutlich stärker ist, als es der aktuelle Tabellenplatz aussagt«, so Schuchmann, der auf die verletzungsbedingten Ausfälle der Butzbacher aufmerksam macht. Nach zuletzt drei Niederlagen in Serie seien die Wetterauer sehr gefährlich, da sie die Punkte im Abstiegskampf brauchen. Um auch beim Tabellenelften zu bestehen müssen die Lumdataler vor allem im Angriff wieder zulegen »Wir werden eine engagierte Deckungsleistung wie zuletzt benötigen. Darüber hinaus wollen wir unser Tempospiel aufziehen und so zu Toren über die erste und zweite Welle kommen. Im Angriff waren wir zuletzt vor allem in der ersten Halbzeit gegen Holzheim nicht konsequent genug. Das wollen wir wieder besser machen«, so Schuchmann.
HSG Goldstein/Schwanheim - HSG Dutenhofen/Münchholzhausen III (Samstag, 18.15 Uhr, Carl-von-Weinberg-Schule Frankfurt-Goldstein): Die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen III hat die Niederlage am letzten Spieltag im Derby bei der HSG Dilltal in der aktuellen Trainingswoche noch stark gewurmt. Die Männer von Trainer Torben Wegner werden gewillt sein, in Goldstein wieder ein anderes Gesicht zu zeigen. Dennoch werden auch die Frankfurter alles reinwerfen, um nach zuletzt vier Niederlagen in Serie, wieder ein Lebenszeichen im Abstiegskampf zu setzen. Um das zu verhindern, will Torben Wegner von seiner Mannschaft eine bessere Leistung als zuletzt sehen. »Goldstein steht unter Druck, weil sie müssen im Abstiegskampf dringend punkten. Wir müssen unsere Torchancen besser nutzen, um die zwei Punkte mit nach Hause zu nehmen«, so der Trainer. Trotz der bitteren Niederlage zuletzt ist die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen III weiterhin im Soll - der Aufsteiger steht mit 17:17 Punkten im gesicherten Mittelfeld der Landesliga.