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Theo Schneider wird Hessenmeister

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Von: red Redaktion

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(bf). Bei den hessischen Landesfinalen der Turner in Sulzbach holte sich kürzlich Theo Schneider vom TSV Allendorf/Lahn den Hessenmeister-Titel der Zehn- und Elfjährigen. Sein Teamkollege Johannes Keiner sicherte sich im Sechskampf den Sieg bei den Kürübungen.

Die heimischen Turner hatten sich bei den Gau-Einzelmeisterschaften für das Landesfinale qualifiziert, wobei die ebenfalls qualifizierten Emirhan Aslan und Anton Rühl vom TV Großen-Linden aufgrund von Verletzungen nicht teilnehmen konnten. Am Samstag fanden die Wettkämpfe der Pflichtübungen statt. Bei den Jüngsten (9 Jahre und jünger) erturnten Ardashir Ciftci und Matti Berk (beide TSV Allendorf/Lahn) bei ihren ersten »Hessischen« einen ordentlichen elften bzw. 13. Rang. Beide zeigten hierbei ihre stärkste Übung am Reck.

Im Wettkampf der Zehn- und Elfjährigen setzte sich Theo Schneider vom TSV Allendorf/Lahn mit sehr starken Übungen an allen Geräten durch und erturnte sich mit einem klaren Vorsprung den Titel des Hessenmeisters. Er erzielte von möglichen 64 starke 59,25 Punkte. Der ebenfalls für den TSV Allendorf/Lahn startende Jonathan Schwabe landete bei den Zwölf- und 13-Jährigen mit soliden Übungen an allen sechs Geräten auf Rang sechs.

Bei den Ältesten (14 und 15 Jahre) waren Kian Rau (TSV Allendorf/Lahn) und Joshua Finjan Helmig (TV Großen-Linden) am Start. Rau landete am Ende auf dem achten Platz direkt vor seinem Turngau-Kollegen Helmig (9.). Rau zeigte seine beste Übung am Sprung, Helmig überzeugte vor allem am Boden. Am Sonntag folgten die Wettkämpfe der Kürübungen. Hier traten aus dem Turngau Mittelhessen Vincent Sarges und Julius Rinn für den TV Großen-Linden im Sechskampf an. Sarges belegte direkt vor seinem Teamkollegen den fünften Platz und zeigte mit 10,80 Punkten am Boden seine stärkste Übung. Rinn hingegen erturnte mit 11,30 Punkte seine beste Übung am Barren. Auch die beiden Allendorfer Johannes Keiner und Ole Steinmüller turnten einen Sechskampf, bei dem jedoch nur die besten vier Geräte in die Wertung genommen wurden. Hier gewann Johannes Keiner vor seinem Teamkollegen Ole Steinmüller, der Rang zwei belegte. Beide zeigten mit elf Punkten die stärkste Übung am Boden.

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