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Starke Heuchelheimer

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Erfolgreiches Doppel beim Derby in der Verbandsliga gegen NSC Watzenborn-Steinberg II - Alexander Weiß (l.) und Shady Elzaher von den TSF Heuchelheim. © Thomas Wissner

(pie). Am vergangenen Samstag verzeichnete die Tischtennis-Verbandsliga Mitte der Männer zum Saisonstart gleich ihr erstes Gießener Derby. Dabei wiesen die TSF Heuchelheim den NSC Watzenborn-Steinberg II klar mit 9:2 in die Schranken.

TSF Heuchelheim - NSC Watzenborn-Steinberg II 9:2: »Die TSF haben stark gespielt und verdient gewonnen«, musste NSC-Mannschaftsführer Thomas Domicke, der selbst nicht zum Einsatz kam, neidlos anerkennen. Die Pohlheimer waren mit einer sehr guten Aufstellung angetreten, während bei den Gastgebern Ralf Neul und Fabian Linke fehlten. »Wir haben nach dem Motto ›Jugend forscht‹ aufgestellt«, schmunzelte Heuchelheims Alexander Weiß, der sich im Doppel mit Shady Elzaher ein enges Match gegen Jakob Armbrüster und Felix Stallmach lieferte. Am Ende ging die Partie im fünften Satz knapp an die Gäste, doch die beiden anderen Doppel konnten die TSF für sich entscheiden, sodass sie mit mit einer 2:1-Führung in die Einzel gingen.

Dort knüpften die Heuchel-heimer an die Leistung an, und so setzte sich Samuel Preuss in fünf Sätzen gegen Stallmach durch, Weiß in vier gegen Armbrüster und Michel Weiss in fünf gegen Kevin-Falco Krendl. »Dieses 5:1 hat dem NSC so ein bisschen das Genick gebrochen«, analysierte Weiß. Watzenborns Tim Neuhof holte zwar gegen Tom Aeberhard den zweiten Punkt für die Gäste, doch die Heuchelheimer ließen sich nicht aus dem Konzept bringen. Elzaher bezwang Bernd Commerscheidt in fünf Durchgängen, Christian Bauer benötigte nur drei gegen Martin Richter - wie auch Samuel Preuss gegen Armbrüster. Den Schlusspunkt setzte Weiß gegen Stallmach in vier Sätzen. »Wir hatten uns gegen Heuchelheim mehr ausgerechnet«, sagte Domicke. »Wir hoffen, schnell in die Gänge zu kommen und in den nächsten Spielen punkten zu können.« Weiß meinte: »Die Deutlichkeit ist das, das überrascht. Die ausgetüftelte Doppelvariante ist fast komplett aufgegangen. Der Tag ist für Watzenborn unglücklich gelaufen, aber wir nehmen die zwei Punkte sehr gerne und freuen uns über einen gelungenen Saisonstart.«

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