Reibungslose Besprechung
(flh). Die Digitalisierung hält auch in der Fußball-Verbandsliga Mitte weiter Einzug. Vor wenigen Tagen fand erstmals eine Rundenbesprechung als Videokonferenz statt. Klassenleiter Dirk Webert hatte aufgrund der überschaubaren Themen in Übereinkunft mit den Vereinen diese Veranstaltungsform gewählt. Anfahrtswege und -zeiten gab es so keine, persönliche Gespräche und das gemeinsame Getränk im Anschluss dafür aber auch nicht.
Wirtschaftlich und nachhaltig war es aber allemal.
Die Sitzung selbst verlief ebenso harmonisch wie unspektakulär und war nach einer halben Stunde auch schon wieder zu Ende. Webert, der den bisherigen Rundenverlauf als unproblematisch beschrieb, hatte die Vereine gebeten, eventuelle Spielverlegungen bereits im Vorfeld abzustimmen.
Nach drei Jahren coronabedingter Pause wird es im Sommer wieder Relegationsspiele nach oben und nach unten geben. Um den letzten freien Platz in Hessens Amateur-oberhaus geht es in Hin- und Rückspielen, die zunächst den Zweiten der Verbandsliga Mitte und den Hessenligavertreter sowie die Zweiten der Verbandsligen Nord und Süd (am 8. und 11. Juni) zusammenführen. In einem Endspiel auf neutralem Platz, vorgesehen ist das Stadion des zukünftigen Hessenligameisters, wird am 14. Juni der Hessenliga-Teilnehmer ermittelt.
In Abhängigkeit von der Anzahl der Absteiger aus der Hessenliga ist derzeit von drei bis vier direkten Verbandsliga-Absteigern auszugehen. Die Mannschaft unmittelbar vor den direkten Abstiegsplätzen spielt in der Relegation mit den Vertretern der Gruppenligen Gießen/Marburg und Wiesbaden den letzten freien Platz in der Verbandsliga Mitte aus. Am 7. Juni treffen zunächst die beiden Teams aus den Gruppenligen aufeinander. Die weiteren Begegnungen finden am 10. Juni sowie am 14. Juni statt. Steigt der Verbandsliga-Zweite ebenfalls in die Hessenliga auf, hat dies keine Auswirkungen auf die Absteigeranzahl, da aus der Relegation aufgefüllt wird.
Weiter geht die Saison mit zwei Nachholspielen am letzten Februar-Wochenende, ehe eine Woche später der 22. Spieltag ansteht. Zum Re-Start geht es dabei für die SG Kinzenbach zu Hause gegen den VfL Biedenkopf, der FC Turabdin/Babylon eröffnet das Punktspieljahr 2023 mit dem Mittelhessen-Derby beim SC Waldgirmes II. Eine Woche später muss die SG Kinzenbach zum FC Waldbrunn, der FC Turabdin/Babylon empfängt dann den FV Biebrich 02. Der letzte Spieltag ist für das erste Wochenende im Juni vorgesehen.
Die ersten drei Spieltage der Restrunde im Überblick:
Nachholspiele: Sonntag, 26. Februar: FV Breidenbach - SSC Burg, FC Waldbrunn - FC Dorndorf.
22. Spieltag: Samstag, 4. März: FV Biebrich - FC Ederbergland. - Sonntag, 5. März: SG Kinzenbach - VfL Biedenkopf, SSC Burg - FC Waldbrunn, FC Dorndorf - SV Zeilsheim, FV Breidenbach - SV Niedernhausen, RSV Weyer - VfB Marburg, SF/BG Marburg - Spvgg. Eltville, SC Waldgirmes II - FC Turabdin/Babylon. - Nachholspiel: Donnerstag, 9. März: SSC Burg - SF/BG Marburg.
23. Spieltag: Samstag, 11. März: FC Waldbrunn - SG Kinzenbach. - Sonntag, 12. März: SV Zeilsheim - FV Breidenbach; VfB Marburg - SG Walluf, FC Ederbergland - RSV Weyer, FC Turabdin/Babylon - FV Biebrich, VfL Biedenkopf - SC Waldgirmes II, Spvgg. Eltville - SSC Burg, SV Niedernhausen - SF/BG Marburg.
24. Spieltag: Samstag, 18. März: SSC Burg - SV Niedernhausen, FC Waldbrunn - VfL Biedenkopf, FC Dorndorf - VfB Marburg. - Sonntag, 19. März: SG Kinzenbach - Spvgg. Eltville, FV Biebrich - SC Waldgirmes II, RSV Weyer - FC Turabdin/Babylon, SG Walluf - FC Ederbergland, SF/BG Marburg - SV Zeilsheim.