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Nur ein hoher Sieg lässt die Eintracht hoffen

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(mol). Ein Spiel noch, dann ist die Fußball-Saison 2021/22 für die Fußballer von Eintracht Stadtallendorf Geschichte. Ob das Team von Trainer Dragan Sicaja noch Geschichte schreiben und den dritten Regionalliga-Aufstieg der Vereinsgeschichte schreiben kann, ist seit Mittwochabend äußerst unwahrscheinlich und läge auch nicht mehr allein in den Händen der Herrenwalder.

Diese wollen sich am Samstag (14 Uhr) im Heimspiel gegen Eintracht Trier in der Relegation aber würdig aus der Runde verabschieden und vor eigenem Publikum zumindest einen guten Auftritt hinlegen.

»Das war ein absolut verdienter Sieg der Stuttgarter, die uns in allen Belangen überlegen, athletischer, schneller und zweikampfstärker als wir waren. Es war ein richtig starker Auftritt der Gastgeber, und man muss sagen, dass wir mit dem 0:3 sogar noch gut bedient sind, weil Tolga Sahin noch sehr stark gehalten hat«, musste Eintracht-Teammanager Norbert Schlick im Anschluss an die ebenso bittere wie klare Niederlage am Mittwochabend bei den Stuttgarter Kickers eingestehen.

Und so sind die Hoffnungen im Lager der Eintracht auf den Aufstieg nun nur noch äußerst gering. Klar ist: Stadtallendorf kann nur noch auf Punktgleichheit mit Stuttgart und Trier spekulieren, wofür es am Wochenende einen Sieg für die Sicaja-Elf und am kommenden Dienstag einen von Trier gegen die Kickers bräuchte. Dann würde das Torverhältnis den Ausschlag geben, was bei aktuell minus drei aber einen Eintracht-Erfolg am Samstag mit mindestens vier Toren Unterschied nötig machen würde, um sich die theoretischen Chancen zu wahren, die Dreierrunde auf Platz eins abzuschließen. Wobei das Team von der »Porta Nigra« wiederum im Falle einer Packung am Herrenwald praktisch »weg vom Fenster« wäre und dann wohl auch nicht unbedingt mit der allerstärksten Motivation zur abschließenden Partie antreten dürfte.

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