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NSC gewinnt, TSV verliert

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Von: Norbert Englisch

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(nor). Der NSC Watzenborn-Steinberg muss etwas um seinen Mannschaftskapitän bangen, der sich beim 9:3-Sieg über den TSV Ihringshausen verletzte und seine Einzel kampflos abgab. Der Gegner des TSV Allendorf/Lumda, der TSV Besse, kämpft in der Tischtennis-Hessenliga mit dem NSC um die Meisterschaft und den damit verbundenen direkten Aufstieg in die Oberliga.

Die Lumdataler unterlagen an den eigenen Tischen mit 4:9.

NSC Watzenborn-Steinberg - TSV Ihringshausen 9:3: Für einen 3:0-Sieg im Doppel mit Kevin Krendl reichte es noch bei Stefan Harnisch, doch dann setzte ihn im ersten Einzel gegen Wollenhaupt eine Verletzung außer Gefecht - gegen Drexler gab der NSC-Mannschaftskapitän dann kampflos ab. Den ersten von drei Gegenzählern hatten Fabian Moritz/Dennis Grötzsch abgegeben, nachdem sie die 2:0-Führung von WollenhauptDrexler egalisiert hatten. Der Entscheidungssatz ging mit 7:11 weg. So mussten Moritz und Kirchherr zweimal im Einzel ran, blieben aber ungeschlagen. Torsten Kirchherr/Jakob Armbrüster im ersten Doppel sowie Armbrüster, Grötzsch und Krendl komplettierten den ungefährdeten Gesamterfolg des Hessenliga-Spitzenreiters.

TSV Allendorf/Lumda - TSV Besse 4:9: Gegen den Tabellenzweiten gab es für die Lumdataler - zumal ohne den aus privaten Gründen verhinderten Oliver Welt - wenig zu holen. Nico Grohmann/Manfred Krupenkow sorgten für den ersten TSV-Zähler mit einem 3:1 über Pfaff/Engel. Marco Grohmann/Tim Leipold schlugen sich gegen das Besser Spitzendoppel Kubiak/Dzida drei Durchgänge lang gut, kassierten aber eine 1:3-Niederlage. Sebastian Haupt/Lukas Neumann steigerten sich von Satz zu Satz, konnten das 0:3 gegen Wiszowaty/Mayer aber nicht verhindern. Während Haupt noch auf seinen ersten Rückrundenzähler wartet, holte Leipold seinen ersten Hessenliga-Punkt mit einem 3:1 über den Besser Ersatzmann Engel. Marco und Nico Grohmann hatten in der ersten Einzelrunde gegen Pfaff bzw. Kubiak mit 1:3 abgegeben, revanchierten sich aber später. Besonders der Sieg von Nico Grohmann fiel mehr als deutlich aus. Dadurch sah das Endergebnis aus Sicht der Lumdataler mit dem 4:9 doch etwas freundlicher aus.

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