Neun Spieler gesperrt
(sid). Prellungen, Platzwunden, Knochenbrüche: Nach einer Massenschlägerei bei einem Kreisklassenspiel hat das Sportgericht des Hamburger Fußball-Verbands (HFV) neun Spieler gesperrt, zwei davon lebenslang. Einigen Akteuren drohen auch strafrechtliche Konsequenzen.
In der Verhandlung waren Videoaufnahmen von den Geschehnissen der Partie im März zwischen FC Bergedorf 85 II - TuS Hamburg II gezeigt worden. Acht Bergedorfer sowie ein TuS-Spieler sind nun vom HFV gesperrt worden.
Bergedorf hatte bereits kurz nach der Partie Konsequenzen gezogen und seine Mannschaft, von der die Gewalt-Eskalation bei dem abgebrochenen Spiel ausgegangen war, abgemeldet.